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13. 07. 2025

Die Mobilfunk-Messwoche 2025, die die Bundesnetzagentur mit der Hilfe von zahlreichen Nutzern durchgeführt hat, gibt spannende Einblicke in die Mobilfunkversorgung in Deutschland.

 

Mobilfunk-Messwoche 2025 liefert spannende Erkenntnisse

Die deutschen Mobilfunkanbieter präsentieren regelmäßig stolz ihre Zahlen, wie hoch die LTE- und 5G-Abdeckung in Deutschland ausfällt. Objektivere Zahlen liefern die jährlichen Netz-Tests der Fachmagazine wie Chip und Connect. Oder die Bundesnetzagentur selbst, die vom 26. Mai bis 1. Juni 2025 die Mobilfunk-Messwoche 2025 veranstaltet hat.

 

Die Erhebung wurde im Zusammenspiel mit zahlreichen Nutzern in Deutschland durchgeführt. Diese haben über die Breitbandmessung/Funkloch-App der Bundesnetzagentur anonymisiert Daten gesammelt und der Behörde zur Verfügung gestellt. Das Ergebnis sind aktuelle Zahlen zur Versorgung mit 2G, 4G und 5G. Hierbei wird die Flächenabdeckung gemessen, nicht hingegen die Haushaltsversorgung, wie es in der Regel von den Netzbetreibern angegeben wird.

Aktuelle Zahlen zur LTE-Flächenversorgung

Die Ergebnisse der Mobilfunk-Messwoche 2025 besagen, dass die LTE-Versorgung in Deutschland derzeit 97,53 Prozent der Fläche beträgt. Damit liegt 4G ein Stück vor seinem Nachfolger 5G, das aber weiterhin stark aufholt. Hier ist bereits mehr als 93,85 Prozent der Fläche durch mindestens einen Netzbetreiber mit schnellem mobilen Internet ausgestattet. Einen Überblick über die aktuelle Versorgung liefert die Karte von Breitbandmessung.de.

 

Spannend sind aber nicht nur die Zahlen, wie viel Prozent von Deutschland versorgt ist. Die Studie gibt auch einen Einblick in die „grauen und weißen Flecken“. Als graue Flecken werden Bereiche bezeichnet, die von mindestens einem, aber nicht allen Netzbetreibern mit 4G oder 5G versorgt werden. Hier liegt der Wert bei knapp 14 Prozent der Bundesfläche, was auf größere Diskrepanzen unter den Netzbetreibern schließen lässt. Komplett ohne moderne Versorgung mit LTE oder 5G sind derzeit 2,1 Prozent der Landesfläche. Es besteht also weiterhin Handlungsbedarf, um eine flächendeckende Versorgung in ganz Deutschland sicherzustellen. Besonders betroffen sind hier Teile von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie diverse ländliche Regionen im Osten.

Wissenswertes zum Thema:

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Quelle: Breitbandmessung.de
Bild im Artikel: © LTE-Anbieter.info
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