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29. 08. 2011

Das LTE ein neuer mobiler Internetstandard ist und alle bisherigen mobilen Lösungen in Sachen Geschwindigkeit um ein Vielfaches übertrifft, ist aus einschlägigen Publikationen bekannt. Im Allgemeinen wird LTE eine Übertragungsrate von bis zu 100 Mbit/s zugeschrieben. Eine eher bescheidene Angabe. Denn bei der Internetlösung über Funk sind deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich, wie der Chipentwickler Altair Semiconductor mit einem neu entwickelten LTE-Modul zeigt.

Weltweit führend: Altair Semiconductor

Altair Semiconductor ist ein weltweit führendes Unternehmen bei der Entwicklung von LTE-Chips. Ihr Spezifikum sind vor allem hochleistungsfähige und gleichzeitig Stromsparende Chips. Jetzt hat das israelische Unternehmen ein neues Chipset für den Standard TD-LTE vorgestellt, dass in USB-Sticks zur Anwendung kommen soll. Mehr als 100 Megabit pro Sekunde im Download sollen mit diesem neuen Chips problemlos möglich sein. Laut Hersteller lässt sich unter Idealbedingungen sogar eine Geschwindigkeit von 150 Mbit/s erreichen. Die mobile Lösung würde damit der kabelgebundenen Glasfaservariante in keiner Weise nachstehen. Mit einer garantierten Geschwindigkeit von 100 Mbit/s, ermöglicht der Chip gleiche Übertragungsgeschwindigkeiten wie Kabel- oder FTTH-Internet.

Neuer Rekordwert für HSPA+

Doch nicht nur der LTE-Standard wird von der Industrie ständig weiterentwickelt. Auch das Vorgängernetz HSPA+ wird stetig in seiner Leistungsfähigkeit gesteigert. In einem Test hatten das japanische Unternehmen Renesas Mobile Corporation, welches Technologieplattformen für Mobilfunkgeräte entwickelt und der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei einen neuen Rekordwert bei der Übertragungsgeschwindigkeit mit HSPA+ gemessen. Den Testern ist es gelungen ein Datenverbindung über HSPA+ mit einer Leitungsgeschwindigkeit von 10,4 Mbit/s im Uplink zu realisieren. Das ist fast das doppelte der bisherigen Leistungsfähigkeit einer HSPA+-Station im Upload. Möglich wird das durch eine spezielles Datenübertragungsverfahren, das sogenannte 16-QAM Modulationsverfahren, sowie die E-DPCCH-Technologie von Huawei. Das Besondere beim 16-QAM Modulationsverfahren: die einzelnen Funkwellen werden so ineinander verschachtelt, dass mehr Daten pro Funkwelle transportiert werden können. Dadurch kann das Frequenzspektrum wesentlich besser ausgenutzt werden. Beim 16-QAM-Verfahren können so 16 Signale gleichzeitig übertragen werden. Für die Neztbetreiber ist dies ein weiterer Schritt, das immer größer werdende Datenaufkommen in geregelte Bahnen zu lenken.

Quelle: Huawei
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