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27. 09. 2022

Für O2-Kunden in Bayern verbessert sich regional der Empfang. Denn das Unternehmen hat einen der größten weißen Flecken geschlossen und versorgt diesen nun mit einem Mobilfunkmast nahe Augsburg mit 4G und 5G.

 

Funkmastkabel O2

Neuer Funkmast schließt „weißen Fleck“ in Bayern

O2 Telefonica hat heute bekanntgegeben, dass man einen großen „weißen Fleck“, eines der größten Funklöcher in Bayern, geschlossen hat. Möglich macht dies ein neuer Mobilfunkmast in Schwabmünchen-Birkach bei Augsburg, der frisch in Betrieb genommen wurde. Hierfür war neben Markus Haas, CEO von O2 Telefónica, auch der Bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger vor Ort, um den neuen Mast gemeinsam einzuweihen.

 

Dieser versorgt eine Fläche von rund 30 Quadratkilometern und somit viele Kunden von O2 mit 4G sowie dessen Nachfolger 5G. Damit gehört einer der größten „weißen Flecken“ in Bayern der Geschichte an.

Bürokratie muss verringert werden

Bis jener neue Mast in Betrieb gehen konnte, hat es einiges an Planung erfordert. Diese hat sich aufgrund der vielen Bürokratiehürden auf stolze vier Jahre erstreckt. Daher nahm Haas den Anlass der Einweihung auch als Gelegenheit, um noch einmal eine Vereinfachung des Genehmigungsverfahrens zu fordern. „Für eine beschleunigte Digitalisierung muss der Infrastrukturausbau noch schneller vorankommen. Dafür brauchen wir kürzere Genehmigungsverfahren für neue Standorte“, sagt Markus Haas. Es müssten dringend Änderungen im Baurecht der Länder erfolgen, damit die Digitalisierung in Deutschland schneller vorangehen kann.

 

Auch Minister Aiwanger stimmt ihm zu und verspricht für Bayern Verbesserungen. „Ich freue mich sehr über den neuen Mobilfunkmast hier in Schwabmünchen. Eine gute Mobilfunkversorgung ist wichtig für die Wirtschaft, aber auch für die private Nutzung. Unser Engagement zeigt Wirkung: Seit 2020 wurden in Bayern rund 17.000 Funksender neu gebaut oder modernisiert. Entscheidend dafür ist auch unser Mobilfunk-Förderprogramm. Der Bund darf aber in Zukunft nicht mehr die Fehler der Vergangenheit wiederholen. Anstatt die Frequenzen wieder mühsam neu zu versteigern, sollten die bestehenden Lizenzen mit den Netzbetreibern verlängert werden – verbunden mit der Auflage, weiße Flecken auf der Landkarte endlich zu beseitigen. Das ist die bayerische Position, die wir auch gegenüber der Bundesnetzagentur vertreten“, so der Minister.

Wissenswertes zum Thema:

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Quelle: O2 Telefónica
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