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27. 03. 2015

Automobilfabrikant Opel vernetzt seine Fahrzeuge mit dem eigens ausgetüftelten System „OnStar“. Vom Internetzugang und der Smartphone-Bedienung, bis hin zu einem kompetenten Service-Center bietet das Verfahren viel Mehrwert. Ab diesen Herbst wird man Modelle mit OnStar auch in Deutschland erwerben können. Wir listen die Vorteile des Systems auf.

Opel OnStar bringt die Familie mobil ins Internet

Onestar von Opel Screenshot

Dank einer leistungsstarken Dach-Antenne wird jederzeit die bestmögliche Verbindung zum Highspeed-Internet gewährleistet. Dieses wird autointern wiederum mittels eines WLAN-Hotspots realisiert, welcher bis zu sieben Endgeräte mit schnellem Internet versorgen soll. Im ersten Jahr wird Opel OnStar kostenlos sein, was auch für den WLAN-Hotsport gilt. Opel verspricht mit der externen Antenne eine weit bessere Empfangsqualität als mit dem Smartphone. Ob der Mobilfunk per 3G und/oder 4G (LTE) realisiert wird, ist uns leider noch nicht bekannt. Wir tippen auf beides.

Mit dem Smartphone weiß man das Automobil in Sicherheit

Der Hersteller liefert auch eine App für Mobilgeräte, welche einem Zugriff zu wichtigen Informationen gewährt. So kann man bequem von überall aus den Reifendruck, den Öl- und den Treibstoffstand ablesen. Die Türen des Fahrzeugs lassen sich ebenfalls per Smartphone steuern, damit man auch aus der Ferne stets Gewissheit hat, das Auto abgeschlossen zu haben. Ein Ortungssystem hilft beim Aufspüren des Opels, falls man das Vehikel im Parkplatzgetümmel verloren hat. Mit der Aktivierung von Licht und Hupe lässt sich so ein Problem ebenfalls lösen. Ein weiterer Clou findet sich bei der Navigation. Zieladressen lassen sich auf dem Smartphone heraussuchen und direkt auf das Navigationssystem des Autos übertragen.

Unfall oder Diebstahl? OnStar greift ein

Durch die automatische Unfallhilfe bekommt man direkt nach einem Zusammenprall Unterstützung. Die relevanten Fahrzeugdaten werden an das OnStar-Center geschickt. Hier erfahren die Mitarbeiter nicht nur die aktuelle Position, sondern auch die Fahrtrichtung, die Wagenfarbe und die Schwere des Unfalls. Mittels gleichzeitig aktivierter Sprechverbindung kann direkt mit einem Ansprechpartner kommuniziert werden, im Ausland auch in einer vorgegebenen Sprache. Ein Notfallteam wird umgehend dann zum Unfallort aufbrechen und die nötigen Maßnahmen ergreifen. Auch bei einem Diebstahl steht man nicht alleine da. Nach der Meldung bei der Polizei kann ein Mitarbeiter auf Basis der dann vergebenen Diebstahlnummer eine Suche einleiten. Die Position des Fahrzeugs wird verfolgt und bei ausgeschalteter Zündung wird diese dauerhaft deaktiviert.

Wann gibts Onstar?

Die Opelflotte soll ab Mitte 2015 damit ausgerüstet werden. Alle Neufahrzeuge erhalten das System angeblich sogar als Teil des Standardpaketes. Es soll aber verschiedene Varianten geben, je nach Upgrade. Bestehende Modelle ohne Onstar lassen sich leider nicht aufrüsten.

 

Mehr Infos zum Onestar-System von Opel hier auf der Homepage des Anbieters.

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