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26. 10. 2019

Laut einer aktuellen Studie von Umlaut (P3) liegt die Telefónica beim LTE-Netz weiterhin hinter der Konkurrenz von Telekom und Vodafone hinterher. Spürbar ist dies vor allem bei der Downloadrate.

Telefónica hinkt hinterher

Alle drei Netzbetreiber in Deutschland konnten laut der Studie von Umlaut im vergangenen Jahr die LTE-Downloadgeschwindigkeit in den größten deutschen Städten steigern. Allerdings hängt Telefónica den beiden Kontrahenten weiterhin deutlich hinterher. Das O2-Netz konnte bei den Messungen im Schnitt einen Wert von 37 Mbps erreichen. Das entspricht zwar einer Steigerung, lag der Wert doch bei der letzten Studie noch bei 30 Mbps.

 

Die Konkurrenz im D-Netz konnte im gleichen Zeitraum allerdings deutlich mehr zulegen, lag zudem auch zuvor schon deutlich vorne. So konnte die Deutsche Telekom laut Umlaut die durchschnittliche LTE-Geschwindigkeit für Downloads in den größten Städten Deutschlands von 73 Mbps in 2018 auf nun 91 Mbps in 2019 steigern. Vodafone legte im gleichen Zeitraum von 47 Mbps auf 68 Mbps zu.

Weiter an Boden verloren

Damit hinkt das O2-Netz der Konkurrenz nicht nur weiterhin deutlich hinterher. Sondern es hat auch noch mehr an Boden verloren. Denn die Konkurrenz konnte im gleichen Zeitraum deutlich größere Steigerungen beim LTE-Netz erzielen als Telefónica. Hakan Ekmen, zuständig für den Telekommunikationsbereich beim Mobilfunkdienstleister Umlaut, begründet die Verbesserung mit mehr Mobilfunkstandorten von Telekom und Vodafone sowie mit verbesserten Technologien. Umlaut setzte für die Erhebung der Daten der Geschwindigkeiten sowohl Mobiltelefone als auch spezielle Messfahrzeuge ein.

 

Zwar zweifelt ein Sprecher von Telefónica die Messwerte an und gibt gegenüber dem Handelsblatt bekannt, dass die durchschnittliche Downloadrate im Mobilfunk bei 40 Mbps lägen und in den größten deutschen Städten noch deutlich besser sein müssten. Vergleicht man die Anzahl der 4G-Masten, belegen diese aber die Tendenz, die die Umlaut-Studie vorgibt. So betreibt die Telekom fast doppelt so viele LTE-Standorte in Deutschland wie Telefónica, die auf rund 15.000 Standorte kommt.

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Quelle: Umlaut
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