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24. 03. 2015

Mit dem 5G:haus hat die Deutsche Telekom ein Innovationslabor ins Leben gerufen, mit dem das Unternehmen die weltweite Führung bei der 5G-Entwicklung untermauert. Zusammen mit vielen starken Partnern möchte man die Forschung effizient vorantreiben, um das Ziel für marktreife Produkte im Jahre 2020 zu erreichen.

Die Vorteile des 5G:haus

Bruno Jacobfeuerborn, CTO der Deutschen Telekom und Vorsitzender der Next Generation Mobile Networks (NGMN), erklärt die Hintergründe des neuen Projektes. Mit dem Innovationslabor würde der Netzbetreiber, zusammen mit führenden Partnern neue 5G-Architekturen entwickeln, Innovationen realisieren und eine Standardisierung managen. Des Weiteren sei es die ideale Plattform, um Kunden schon sehr früh bei der 5G-Entwicklung einzubinden. Die Deutsche Telekom habe zudem den Vorteil, durch ihre paneuropäische Aufstellung an mehreren Standorten zugleich Forschung zu betreiben und Ergebnisse liefern zu können.

Die Partner des 5G:haus

Eine Zusammenarbeit mit Universitäten, Startup-Unternehmen, Herstellern und Kunden soll vielfältige Stärken und Kompetenzen bündeln. Daraus würde dann eine ganzheitliche und kundenorientierte Lösung entwickelt. Die Deutsche Telekom zählt unter anderem folgende Kooperationspartner auf: SoftRAN (Standford University), DFKI / Deutsches Forschungstestrum für Künstliche Intelligenz (Universität Kaiserslautern), Fraunhofer-Gesellschaft (FOKUS und HHI) und Startups wie RF DSP, Kumu Networks und Moogsoft. Doch selbstredend sind auch Hersteller bei der Zusammenarbeit innerhalb des 5G: haus vertreten. Hier listet die Telekom Firmen wie Ericsson, Nokia, Samsung, ZTE, Qualcomm und Huawei.

Globaler Kommunikationsstandard bis 2020

Auf dem MWC 2015 sprach Bruno Jacobfeuerborn bereits davon, dass man Kooperationen innerhalb der Branche braucht, um einen weltweiten 5G-Standard innerhalb der nächsten fünf Jahren zu realisieren. Mit dem 5G:haus könne man die in Frage kommenden Technologien bewerten und bei der Entwicklung des Kommunikationsstandards systematisch Beiträge leisten. Das Innovationslabor liefert die passende Basis, um direkte Kooperationen innerhalb der Telekommunikationsbranche zu ermöglichen. Zusammen möchte man einheitliche Standards entwickeln und 5G bis 2020 Realität werden lassen. Bruno Jacobfeuerborn freut sich bereits auf die Zusammenarbeit mit den Unternehmen und hofft bald weitere Kooperationen vereinbaren zu können. Mit dem Schritt folgt die Telekom nun auch dem Beispiel von Vodafone, die schon vor Monaten unter anderem eine Kooperation mit der TU-Dresden eingegangen waren.

 

Quelle: Dt. Telekom
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2 Kommentare: Das meinen die anderen zu dem Gerät...

Hallo Marco,
also 5G wird wohl definitiv eh nix fürs Land werden. Die wahrscheinlich verwendeten Frequenzen setzten ein extrem dichtes Netz voraus, was maximal in Großstädten rentabel wäre.
Auf dem Land wird wenn dann eher noch LTE-Advanced eine Rolle spielen. Mit der Versteigerung der 700 MHz Bänder im Mai könnte das bald Relalität werden. Sicher steigt mit der Datenrate
dann auch das Volumen…

Guten Abend,
ich freue mich ja riesig auf 5G. Endlich mit bis zu 1 Gigabit pro Sekunde durchs Netz surfen. Bin mal gespannt wie lange die 30Gb Highspeedvolumen dann halten werden. :D

Lg Marco

Call & Surf via Funk Kunde. Hybrid technisch nicht möglich!