Die LTE-Tarife von Vodafone, sind aufgrund der differenzierten Angebotspalette sehr beliebt. Leider passt Vodafone diesen Monat die Hardwarepreise an die der Mittbewerber an. Nach oben!
Was man für die LTE-Hardware bezahlt
Die Anbieter auf dem LTE-Markt, verlangen für die nötige Hardware (Router/Modem) allesamt einen recht happigen Preis. Dieser setzt sich in der Regel aus einer Mischfinanzierung zusammen, basierend auf einer einmaligen Gebühr X und einem monatlichen Betrag Y. O2 und die Telekom stellen es dem Kunden frei die Endgeräte alternativ zu erwerben. Die Preise schwanken dann zwischen rund 150 und 300 €. Die Deutsche Telekom verlangt für den Speedport LTE eine monatliche Mietgebühr in Höhe von 4.95 € (sinkt mit Laufzeit). Bei O2 fällt nur eine Einmalgebühr von 49.90 € an. Im Vergleich also das günstigste Hardwareangebot. Wir nehmen an, dass Vodafone sich mit seinen Preisen am Wettbewerb orientiert hat und daher sich für eine Anpassung nach oben entschieden hat.
Teurer, aber nicht viel
Bei Vodafone ändert sich diesen Monat einiges an den Preisen für die Hardware. Den großen Preishammer gibt es glücklicher Weise nicht. Dennoch müssen Neukunden nun etwas tiefer in die Tasche greifen. Zu den Tarifen „LTE-Zuhause Internet“ verlangt Vodafone, für die Kombination aus LTE-TurboBox und EasyBox 803, ab sofort einmalig 49.90 €. Bei den Tarifen mit Telefon, bleibt es bei den günstigen 1 €.
LTE-Zuhause-Internet S: In dieser Tarifkategorie ändert sich die einmalige Gebühr für den B1000. Statt, wie bisher nur den symbolischen Euro, fallen nun 49,90 € an. Den LTE-Stick samt Dockingstation erhalten Interessenten dafür nun für nur 1 €.
Allen Tarifen ist darüber hinaus gleich: Der monatliche Mietpreis in Höhe von 2,50 € bleibt unverändert bestehen.
Fazit:
Rechenbeispiel: Bei einer Vertragslaufzeit von 2 Jahren, kostet der B1000-Router also unter dem Strich: 24×2.50 € + 49.90 € = 109.90 €. Da der Kaufpreis gut doppelt so hoch liegt, rechnet sich die Mietvariante daher immer noch. Falls allerdings die lang versprochene LTE-Fritzbox von AVM erscheinen sollte, werden die Karten sicher neu gemischt. Diese verspricht nämlich deutlich mehr Features und Komfort gegenüber allen aktuell verfügbaren LTE-Routern.
Wissenswertes zum Thema:
» LTE Hardware in der Übersicht
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