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04. 02. 2013

Intelligente Anwendungen üben auf zahlreiche Smartphone-Besitzer einen großen Reiz aus. Der gebotene Mehrwert führt dabei kontinuierlich zu einer steigenden Zahlungsbereitschaft. Auch wenn einige Euro in Spiele fließen, gehen die Investitionen zu einem Großteil in nützliche Applikationen.

 

Der BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien) blickt in diesen Tagen auf eine ganze Reihe von positiven Meldungen für die Branche. Die Ergebnisse einer nun veröffentlichten Studie zeigen, dass die Benutzung ergänzender Software auf dem Mobiltelefon ein Wachstumsgeschäft ist. Selbst aufwendige Anwendungen finden dank hoher Datenübertragungsraten, beispielsweise durch LTE, innerhalb kürzester Zeit ihren Weg auf die mobilen Endgeräte. Die Software wird immer komplexer und bleibt doch einfach zu bedienen. Durch dedizierte Stores und klare Standards bei den Betriebssystemen, ist zudem meist eine reibungslose Funktion der Programme garantiert. Für die Angaben zur Zahlungsbereitschaft von Smartphone-Besitzern für Apps befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des BITKOM 1.004 Bundesbürger ab 14 Jahren. Die Daten sind repräsentativ.

Praktische Alltagshelfer – Zuhause und im Büro

Diese Vorteile überzeugten bislang 38 Prozent der Smartphone-Nutzer, die für Apps bezahlen. Der Großteil gibt für kostenpflichtige Apps kein Geld aus (45 Prozent), während 17 Prozent sich jeglicher Installation von Anwendungen völlig verweigern. Die Gruppe der App-Enthusiasten repräsentiert 21 Millionen Bundesbürger. Besonders eifrig sind davon fünf Prozent, die regelmäßig Pay-Apps herunterladen. Die übrigen 33 Prozent greifen hin und wieder zu einer Bezahl-Anwendung. Tobias Arns vom BITKOM, erklärt die Bedeutung von attraktiven Inhalten: „Apps sind ein wesentlicher Grund für den Smartphone-Boom. Viele der kleinen Programme erleichtern den Alltag, im Büro wie in der Freizeit.“

Für Spiele wird spürbar weniger ausgegeben

Weltweit können die Konsumenten aus einem Fundus von 1,8 Millionen Apps schöpfen. Der Großteil davon ist kostenfrei und eine bedeutende Anzahl dürfte von untergeordnetem Niveau sein. Verbraucher, die sich ausgepreiste Apps leisten, geben hierfür im Schnitt jährlich mehr als 21 Euro aus. Eine einzelne App erzielt dabei einen Mittelwert von 7,64 Euro. Es wird also auf Klasse, statt Masse, gesetzt. Arms führt aus: „Viele kostenpflichtige Apps erweitern für wenige Euro das Smartphone um nützliche Funktionen wie Office Programme und Navigationslösungen oder machen es zum Babyphone. Dadurch ersetzen sie oft teure, zusätzliche Geräte.“ Spiele sind zwar ein beliebter Zeitvertreib, werden aber nur mit einem Budget von 14 Euro im Jahr bedacht. Das durchschnittliche Spiele schlägt mit maximal 2,31 Euro zu Buche.

APP-Tipp zum Thema:

» 4GSpeedmonitor – Speedtest und Mobilfunkanalyse

 

Quelle: BITKOM
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