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10. 05. 2014

Zunehmender Datenverkehr und wachsende Nutzerzahlen belasten das zukünftige Mobilfunknetz. Es ist also klar, dass in Zukunft neue Kapazitäten für die wachsenden Anforderungen gefunden werden müssen. Hierbei steht das LTE-Netz als bislang schnellste Breitbandmöglichkeit des mobilen Internets im Mittelpunkt. Die Bundesnetzagentur scheint sich der wachsenden Anforderungen bewusst zu sein und kündigte kürzlich die Versteigerung neuer Frequenzen an.

Neuvergabe steht an

In ihrem Jahresbericht 2013 schrieb die Bundesnetzagentur, die stark wachsende Nachfrage nach mobilem Breitband führe zu einem weiter steigenden Frequenzbedarf. Aufgrundessen habe die Agentur im Jahr 2013 einen “Konsultationsentwurf für die zukünftige Bereitstellung von Mobilfunkfrequenzen” vorgestellt. Besonderes Augenmerk habe dabei auf den GSM-Frequenzen 900 und 1800 MHz gelegen, da diese im Jahr 2016 auslaufen.

Digitale Dividende II

Auf Basis dieser Konsultation sei man zu dem Schluss gekommen, im dritten Quartal 2014 zu entscheiden, wie ein Vergabeverfahren sowohl für die auslaufenden GSM-Frequenzen als auch für neue Frequenzen angesetzt werde. Neu dazu kommen könnten dann Frequenzen aus der sogenannten Digitalen Dividende II, also im Bereich 700 MHz, sowie 1500 MHz. Die letztendliche Eröffnung des Vergabeverfahrens der neuen Frequenzen sei bis Ende des Jahres angestrebt, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur bei der Vorstellung des Jahresberichts.

Auslasten oder umlasten?

Wie sich diese neuen Frequenzen auf den Anbietermarkt auswirken werden, ist bisher noch Zukunftsmusik. Fest steht jedenfalls, dass sich neue Möglichkeiten eröffnen werden. Denn mit den zusätzlichen Netzkapazitäten können Datenlasten ausgeglichen werden, die die derzeitigen Netze auf den bereits vorhandenen Frequenzen leisten müssen. Ob sich das letztendlich in signifikant schnelleren Datenverbindungen niederschlagen wird, ist allerdings eher unwahrscheinlich. Denn die Datenströme werden nicht geringer.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE-Anbieter Übersicht
» LTE Verfügbarkeit prüfen
» Vergleich der LTE Tarife

Quelle: Bundesnetzagentur
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