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06. 01. 2016

Die CES 2016 (Consumer Electronics Show) hat ihre Pforten geöffnet und stellt zahlreiche neue Mobilgeräte zur Schau. Wir haben uns die interessantesten LTE-Smartphones genauer angesehen. Mit dem Huawei Mate 8 werden Highend-Fans bedacht und das LeTV Le Max Pro ist sogar das erste Handy mit Snapdragon 820. In der Mittel- und Einsteigerklasse tummeln sich hingegen Neuerscheinungen von LG sowie Archos.

Huawei Mate 8 – 600-Euro-Flaggschiff kommt nach Deutschland

CES 2016

Die chinesische Phablet-Reihe bekommt rund eineinhalb Jahre nach der Vorstellung des Vorgängers Zuwachs. Die Bildschirmauflösung beließ Huawei beim Mate 8 bei 1.920 x 1.080 Pixel und auch an der 6 Zoll messenden Diagonalen hat sich nichts getan. Das Highlight ist der hauseigene Octa-Core-Prozessor Kirin 950. Dieser taktet mit bis zu 2,3 Gigahertz und verfügt über 3 GB RAM bei der 32-GB-Ausgabe. Entscheidet sich der Käufer für das Mate 8 mit 64 GB Flash, dann werden sogar 4 GB an Arbeitsspeicher gewährt. Die Verarbeitung ist wie gewohnt dank des Aluminiumgehäuses auf hohem Niveau.

Kameras, LTE und weitere Spezifikationen des Mate 8

Huawei möchte Hobby-Fotografen mit der 16-Megapixel-Einheit von Sony auf der Rückseite begeistern, die über eine lichtstarke Blende von f/2.0, einen Dual-LED-Blitz und einen schnellen Phase-Detection-Autofocus verfügt. Die Frontkamera stemmt 8 Megapixel und kommt mit einer Blende von f/2.4 daher. Somit kann man auch bei schwächerem Licht noch brauchbare Selfies knipsen. Das mit Android 6.0 angetriebene Mate 8 bezieht seine Ausdauer von einem 4.000 mAh umfassenden Akku. Das LTE-CAT-6-Modem ermöglicht eine Bandbreite von bis zu 300 Mbit/s im Download. Das mobile Heimnetz wird über WLAN-n genutzt. Ab Ende Januar kommt das Mate 8 für 599 Euro nach Deutschland.

LeTV Le Max Pro – Erstes Smartphone mit Snapdragon 820

Etwas unerwartet zeigt sich das neue Highend-Handy des chinesischen Herstellers mit dem neuesten Chipsatz von Qualcomm. Der Snapdragon 820 verfügt über vier Prozessorkerne und maximal 2,2 Gigahertz Takt. Dank LTE CAT12 sind Geschwindigkeiten von bis zu 600 Mbit/s im Download möglich – zumindest in der Theorie. In der Praxis wird es dauern, bis man von diesem Vorteil in Deutschland Gebrauch machen kann, obgleich Vodafone 2016 angeblich wieder an der Geschwindigkeitsschraube im LTE-Netz drehen will. Abseits des neuen Prozessors und des beeindruckenden Modems hat das LeTV Le Max Pro aber noch weitere Glanzpunkte. Das 6,33 Zoll große Display löst mit 2.560 x 1.440 Pixel auf, der RAM beträgt 4 GB und der interne Speicher wahlweise 32 GB, 64 GB oder 128 GB. Informationen zu Preis und Verfügbarkeit des Smartphones gibt es leider noch nicht.

LG K10 – Schickes Design-Smartphone für die Mittelklasse

Einen Oberklasse-Look im unteren Preissegment möchte der südkoreanische Hersteller mit diesem Gerät umsetzen – inklusive der rückseitigen Tasten des LG G4. Das Display weist eine Diagonale von 5,3 Zoll und eine Auflösung von 1.280 x 720 Pixel auf. Der Quad-Core-Prozessor hat eine überschaubare Taktrate von 1,2 Gigahertz und die 1,5 GB RAM sind ebenfalls knapp bemessen. Als Datenspeicher wurden 16 GB verbaut. Kamera-Fans dürften mit den 13 Megapixeln hinten und den 5 Megapixeln vorne zufrieden sein. In das mobile Breitbandinternet können sich die Käufer mittels LTE CAT4 einwählen. Es wird also eine Bandbreite von bis zu 150 Mbit/s im Download ermöglicht. LG schweigt sich noch über den Kostenfaktor und die Markteinführung in Deutschland aus.

Archos 50 Cobalt und 55 Cobalt+ – 4G-Konnektivität für wenig Geld

Das Einsteigersegment bedient der französische Konzern Archos mit den beiden Cobalt-Smartphones. Das Display weist 1.280 x 720 Pixel auf und kommt mit 5 Zoll (50 Cobalt) oder 5,5 Zoll (55 Cobalt+) daher. Der Speicher wurde mit 1 GB RAM und 8 GB Flash bei der kleinen Variante und mit 2 GB RAM und 16 GB Flash beim Phablet ausgestattet. Das Herzstück stellt bei beiden Modellen der MediaTek MT6535P dar, der mit vier Kernen zu je 1 Gigahertz daher kommt. Das integrierte CAT4-Modem verfügt auch über die für Deutschland wichtige 800-Megahertz-Frequenz. An Kameras verbaute Archos jeweils 2 Megapixel für Selfies und 8 Megapixel (50 Cobalt), beziehungsweise 13 Megapixel (55 Cobalt+) bei der Rückseite. Als Betriebssystem wurde Android 5.1 Lollipop eingesetzt. Das 50 Cobalt wird umgerechnet etwa 90 Euro, das 55 Cobalt+ hingegen um die 120 Euro kosten.

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