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22. 04. 2012

Kommende Generationen könnten sich bald die Frage stellen, was die Alten denn mit Portemonnaie oder Brieftasche meinen. Bargeldloser Zahlungsverkehr ist gerade durch die Möglichkeit via Internet einzukaufen immer beliebter geworden (siehe Paypal). Und LTE verbessert diese Möglichkeiten vielleicht in Zukunft weiter. Dank der stetigen Verbreitung des Funkstandards und immer mehr Smartphone-Nutzern, kann man sich auch mobil immer unkomplizierter durch das Internet bewegen. Schon 75 Prozent der 16 bis 24 jährigen zeigen ein ausgeprägtes Interesse am bargeldlosen Bezahlen aus dem mobilen Internet. Im Ganzen sind 50 Prozent der Deutschen am Zahlungsverkehr mit dem Smartphone interessiert.

Treffen der Verantwortlichen

Aufgrund der hohen Nachfrage kommt es nun am 26. April 2012 in Zürich zu einem Treffen der Verantwortlichen für den Bereich Onlineshopping und der in diesem umfassenden Feld mitwirkenden Dienstleister. Dabei werden sich Vertreter der Post, das zweitgrößte Schweizer Einzelhandelsunternehmen Coop, Loxi (größte deutsche Online-Plattform für Rabattangebote), Paypal und unter anderen Payback zusammenfinden. Als unterstützendes Organ steht den Firmen und Dienstleistern die GS1 Germany zur Seite, die ihrerseits verantwortlich für die Optimierung von Geschäftsprozessen ist und der wir unter anderem den Barcode-Standard verdanken.

 

Dabei soll das Ziel des Treffens in der Sichtung und dem Austausch von Marktneuheiten zu sehen sein, was letztlich für den Kunden eine Erweiterung des Angebots beim Onlineshopping und der Verbesserung von Bezahlsystemen bedeutet. So soll der Komfort für den Kunden also gesteigert und durch die Zusammenarbeit der einzelnen Unternehmen der Online-Einkauf vereinheitlicht werden.

Worüber wird sich ausgetauscht

Die Schweizer Post vertritt dabei deren Leiter für mobile und elektronische Bezahlmethoden (Head of Business Unit Mobile & eCommerce) Michael Sommer. Er stellt bei dem Treffen seine Methode zur Vereinheitlichung der Kundenidentitätsvergabe und der Bezahlmethode vor. Dabei wird er auch auf die sogenannten Near Field Communication (NFC) eingehen. Diese Methode ist beispielsweise von elektronischen Stechuhren oder der Krankenkassenkarten bekannt, wobei ein Lesegerät Daten von einem Datenträger liest, der sich in dessen Nähe (maximal vier Zentimeter Abstand) befindet. Entsprechende Technik soll künftig noch mehr in Smartphones zum Einsatz kommen, um den bargeldlosen Zahlungsverkehr voranzutreiben.

 

Nachdem die Basis durch die Schweizer Post vorgestellt wurde, kommt Coop ins Spiel. Das Einzelhandelsunternehmen stellt seine neueste App (coop@home-App) vor, mit der die Möglichkeit gegeben werden soll, selbst den Wocheneinkauf mit dem Smartphone zu erledigen. Dabei greift die App nach dem Scannen von Strich- oder QR-Codes auf die Onlinedatenbank der Firma zu, über die auch direkt eingekauft werden kann. Entsprechende Codes können mit dem Smartphone auch vom heimischen Fernsehbildschirm oder von Plakatwerbung gelesen und direkt gekauft werden und das an jedem Wochentag und zu jeder Tageszeit.

 

Die Händler und Dienstleister haben den Trend also erkannt, der erst durch weitverbreitetes LTE solche Dimensionen annehmen konnte. So wird der mobile Einkauf mit dem Smartphone bald alltäglich sein und dank der Zusammenarbeit führender Unternehmen einen hohen Komfort und die entsprechende Sicherheit bieten können.

Quelle: marketing-boerse.de
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