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06. 03. 2015

Der österreichische Netzbetreiber 3 ist auf dem Vormarsch. Es gibt einen gewaltigen Anstieg bei Gewinn und Kundenzahl zu verzeichnen. Insgesamt rückt man der ortsansässigen Konkurrenz deutlich auf die Pelle. Beim Marktanteil trennt 3 nicht mehr viel von der österreichischen Telekom und bei der LTE-Geschwindigkeit hat man den Wettbewerber A1 sogar bereits überholt.

3 bietet das schnellste LTE-Netz Österreichs

Laut den Angaben welche von Jan Trionow, dem Chef des Mobilfunkanbieters stammen, ist man in Punkto Bandbreite an A1 vorbeigezogen. Man würde „das schnellste LTE-Netz des Landes“ bieten. In Zahlen ausgedrückt kämen die durchschnittlichen 4G-Geschwindigkeiten bei A1 auf 42 Mbit/s im Download und 14 Mbit/s im Upload. Dem gegenüber stellt „Drei“ dann 46 Mbit/s im Download und 24 Mbit/s im Upload. Eine Flächenabdeckung von 70% der österreichischen Bevölkerung sei laut dem Stand vom Drei seit März 2015 gegeben. Trionow gab des Weiteren kund, dass sich die Qualität des Netzes deutlich verbessert habe. Die vorangegangenen Probleme, welche durch die Zusammenführung mit dem Netz von Orange auftauchten, sollen nun behoben sein.

Gewinnzuwachs und mehr Kunden bei 3

Im Jahre 2014 konnte der Netzbetreiber 174.000 neue Kunden gewinnen. Damit stieg die Gesamtzahl auf 3,602 Millionen Nutzer an. Der Marktanteil des Unternehmens würde nun bei 27,6 Prozent liegen. Den Platz an der Sonne hat weiterhin A1 mit 41,6 Prozent inne, T-Mobile kommt man allerdings verdächtig nahe. Die österreichische Telekom hat mit 30,8 Prozent Marktanteil ein ziemlich kleines Polster. Die Hürde von 30 Prozent zu nehmen sei das Ziel von Drei. Der reine Gewinn des Telekommunikationsanbieters stieg ebenfalls beachtlich an. Waren es 2013 noch 106 Millionen Euro, lag der Wert ein Jahr später nun bei 179 Millionen Euro. Der Umsatz ging hingegen um 8 Prozent zurück, dies läge allerdings an regulatorischen Eingriffen bei den Terminierungsentgelten und beim Roaming. Pro Kunde sei der Umsatz etwa um 5 Prozent gesunken. Trionow gab zu bedenken, dass den Mobilfunkern ein wesentlicher Umsatzstrang mit dem Abschaffen der Roaminggebühren abhanden käme. Ebenfalls sieht er, wie diverse andere Netzbetreiber, die Nachteile gegenüber den Internetanbietern in der Mobilfunkbranche kritisch.

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