Das schwedische Telekommunikationsunternehmen Ericsson gehört neben Huawei zu den führenden Ausrüstern für LTE- und UMTS-Netze. Nach dem Aufrag aus Finnland, winken nun auch neue Ausrüster-Geschäfte für Schweden und Norwegen.
LTE Aufbau in Schweden und Norwegen
Erst heute berichteten wir über einen neuen Großauftrag für den schwedischen Netzausrüster Ericsson in Finnland. Dort soll das Unternehmen landesweit LTE für den Anbieter „DNA Finnland“ aufbauen. Am Dienstag schon meldete allerdings Ericsson weitere Aufträge für Norwegen.
Das Unternehmen habe einen auf drei Jahre befristeten Vertrag unterzeichnet, der die Modernisierung und den Ausbau des norwegischen Mobilfunknetzes vorsieht. Dabei soll gleichzeitig LTE im Norden des Landes ausgebaut werden. Konkret geht es um die Netze des schwedischen Telekommunikationsanbieters TeliaSonera. Dieser betreibt auch in Norwegen Mobilfunk-Infrastruckturen und will für seine Kunden die Netzabdeckung verbessern und gleichzeitig die Geschwindigkeit erhöhen. Weiterhin wurde bekannt, dass Ericsson Basisstationen mit der Hybridstandard-Architektur „RBS 6000“ ausrüsten soll.
Schweden als LTE Innovatoren
Die Zusammenarbeit von TeliaSonera und Ericsson sind übrigens nicht neu. Schon im Januar 2009 kündigten beide den Netzausbau in Schweden an. Stockholm war die erste Stadt weltweit(!), in der LTE für Endkunden offiziell gestartet wurde. Über ein Jahr ist das nun schon her.
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