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14. 02. 2015

Bei der nächste Runde im Kampf um die Krone im Smartphone-Segment, wird selbstverständlich auch HTC wieder mit von der Partie sein. Schon vor der Vorstellung Anfang März sind alle Spezifikationen des kommenden Flaggschiffes aufgetaucht. LTE-Advanced wird ebenfalls unterstützt.

HTC One M9 mit VoLTE und LTE CAT6

Der Brancheninsider upleaks, welcher schon öfters brandheiße Informationen an die Öffentlichkeit brachte, hat die technischen Daten des kommenden Highend-Smartphones aufgelistet. Darunter auch die Funkstandards. Hierbei sorgt vor allem der LTE-Standard für Verwunderung. Obwohl ein Snapdragon-810-Chipsatz aus dem Hause Qualcomm verbaut wurde, welcher bis zu CAT10 unterstützt, sollen beim One M9 nur bis zu 300 Mbit/s im 4G-Netzwerk möglich sein. Durch LTE CAT6 wird das mobile Highspeed-Internet realisiert, ergänzend kann auch die Sprachtelefonie über VoLTE genutzt werden können. Ein allzu großer Verlust ist das Fehlen von CAT10 mangels entsprechendem Netzausbau hierzulande allerdings nicht, die 450 Mbit/s, welche damit maximal möglich sind, kann man aktuell in Deutschland nicht erreichen.

Kernhardware des HTC One M9 – Evolution anstatt Revolution

Entgegen dem aktuellen Trend der 2K-Displays, kommt das Flaggschiff des taiwanesischen Konzerns nur mit einem Full-HD-Bildschirm daher. Diese Auflösung wird sich über 5 Zoll erstrecken. Dank des erwähnten Prozessors Snapdragon 810 mit vier Kernen zu je 2 Gigahertz und vier weiteren Kernen zu je 1,5 Gigahertz, dürfte genug Leistung vorhanden sein. An Arbeitsspeicher wurden 3 GB RAM verbaut und die Hauptkamera kommt mit 20,7 Megapixel daher. Die Frontkamera hingegen schafft 4 Megapixel und wurde mit UltraPixel-Technik gefertigt. Am bewährten BoomSound (Stereo-Lautsprecher) hält HTC dankenswerterweise beim One M9 fest und der 32 GB oder 64 GB große Speicher (je nach Modell) kann via microSD-Karte erweitert werden. Abschließend sei noch der 2.840 mAh starke Akku genannt. Als Betriebssystem hat der Hersteller Android 5.0 vorinstalliert, womit man am Puls der Zeit ist. Der Verzicht der 2K-Auflösung könnte zwar Fans von extrem scharfen Displays stören, doch daraus sollten zwei Vorteile resultieren. Zum einen dürfte das Smartphone eine längere Bereitschaftszeit haben und zum anderen muss der Prozessor weniger Pixel berechnen.

Wissenswertes zum Thema:

» dies bedeuten die verschiedenen CAT Kategorien
» so funktioniert Telefonie mittels VoLTE
» derzeitig erhältliche CAT6 Smartphones

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