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01. 08. 2025

Die Deutsche Telekom will bis Anfang 2026 alle wichtigen Straßentunnel in Deutschland mit Mobilfunk versorgt haben. Mit dem Wendelbergtunnel hat man einen weiteren Schritt dahin gemacht.

 

Der Wendelbergtunnel wurde mit 4G und 5G ausgestattet.

Der Wendelbergtunnel wurde mit 4G und 5G ausgestattet. | Bild © Deutsche Telekom

Tunnel-Versorgung ist schwieriges Unterfangen

Die Mobilfunknetze in Deutschland sind weitestgehend ausgebaut, auch wenn es immer mal wieder weiße oder graue Flecken gibt. Das gilt unter anderem für einige Tunnel, die weiterhin keine flächendeckende Versorgung aufweisen. Das will die Deutsche Telekom nach eigenen Angaben bis Anfang kommenden Jahres ändern. Der Konzern verspricht, dass bis 2026 alle 420 Tunnel auf Autobahnen, Bundes- und Landstraßen mit Netz versorgt sein sollen.

 

Es geht aber nicht nur um die Versorgung aller Tunnelanlagen, sondern auch im die Verbesserung bereits versorgter Tunnel. In jedem Fall stellt die Thematik eine Herausforderung dar, da die Gegebenheiten vor Ort in der Regel schwierig sind. Kurze Tunnel können oft mit einer Antenne am Eingang komplett versorgt werden. Bei längeren Strecken gelingt dies allerdings nicht. Dann müssen Antennentechnik, Kabel und Repeater im Tunnel verbaut werden.

 

Das ist in der Praxis nicht so einfach. Oft muss ein Tunnel für die Bauarbeiten komplett oder zumindest teilweise gesperrt werden. Gleiches gilt bei Entstörungen. Das alles erfordert eine genaue Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Behörden. Leider gibt es aber keine zentrale Stelle oder einheitliche Regelung für den Mobilfunkausbau in Tunneln, was die Sache unnötig verkompliziert.

Wendelbergtunnel jetzt mit 4G und 5G

Erfolgreich überwunden hat die Telekom die Hürden beim Wendelbergtunnel. Dieser ist nach Angaben des Unternehmens nun komplett und erstmals flächendeckend mit 4G und 5G versorgt – als einer der zehn letzten Straßentunnel in Deutschland. Damit ist die verkehrsreiche Strecke am Kleinen Deutschen Eck auf der Bundesstraße 21 zwischen Schneizlreuth und Unken, unmittelbar vor der deutsch-österreichischen Grenze, nun eine Problemstelle weniger für Autofahrer.

 

Mitten im 483 m langen Wendelbergtunnel funkt nun eine Antenne. Die erforderliche Technik ist in zwei Nischen im Rettungstunnel untergekommen. Zudem wurden fast 1.000 m Glasfaser verlegt.

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Quelle: Deutsche Telekom
Bild im Artikel: © Deutsche Telekom
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