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20. 05. 2020

Die Deutsche Telekom und weitere Telekommunikationsunternehmen haben die IP-Migration der Datenanschlüsse in Deutschland abgeschlossen. Insgesamt wurden mehr als 1,5 Millionen Anschlüsse auf die neue Technologie umgestellt.

Leistungsfähigere Produkte möglich

Die Umstellung der DSL-Datenanschlüsse auf das neuere und leistungsfähige Internet-Protokoll (IP) hatte bereits 2015 begonnen. Die beteiligten Telekommunikationsunternehmen wie eben die Deutsche Telekom haben den Vorgang in mehreren Wellen abgearbeitet, um Kunden jederzeit die Möglichkeit zu geben, einen gewünschten Anbieterwechsel während der Migration durchzuführen.

 

Die IP-Migration auf „All IP“ ist nun abgeschlossen. Seit Anfang 2020 wurde mit der Abschaltung der alten Technologie begonnen. Insgesamt wurden mehr als 1,5 Millionen DSL-Datenanschlüsse auf die IP-Technologie umgestellt. Die betroffenen Kunden profitieren nun von den Vorteilen der neueren Techologie und können unter anderem leistungsfähigere Produkte, sprich schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten, buchen.

 

„Alle DSL-Wholesale-Anschlüsse werden nun auf der neuen Infrastruktur produziert“, freut sich die Leiterin des Geschäftsbereiches Wholesale von der Telekom Deutschland GmbH, Dr. Kerstin Baumgart. „Telekommunikationsunternehmen können nun noch leistungsfähigere Produkte anbieten, die für viele Menschen in der aktuellen Krise sehr wichtig sind“, ergänzt Baumgart.

Umstellung hat problemlos funktioniert

An dem Umstellungsprozess waren mehrere Telekommunikationsanbieter involviert. Damit es keine Probleme für die Kunden gab, mussten diese Hand in Hand arbeiten. „Alle Beteiligten haben konsequent die Migration der Anschlüsse umgesetzt“, äußert sich Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbandes der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V. (VATM). „Die aktive Unterstützung des VATM war dabei sehr wichtig“, fügt Baumgart hinzu.

 

„Durch eine kooperative Zusammenarbeit und eine konsequente Einbeziehung der Kunden konnten die Umschaltzeiten auf ein Minimum reduziert werden und die Migration konnte nahezu geräuschlos erfolgen“, ergänzt Grützner. „Die Telekommunikationsunternehmen haben durch ihr konsequentes Vorgehen einen wesentlichen Beitrag geleistet, damit die Plattformabschaltung planmäßig erfolgen konnte“, erläutert Klaus Müller, verantwortlich für die IP-Migration in der Telekom Deutschland GmbH. „In diesem Jahr wird nun noch die laufende Migration der reinen Sprachtelefon- und ISDN-Mehrgeräteanschlüsse ohne DSL-Datenanteil auf die IP-Technologie abgeschlossen“, führt Müller weiter aus.

Quelle: Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V.
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