LG G3: Der Auflösungs-Killer aus Korea

Der koreanische Mobilgerätehersteller LG wird voraussichtlich Ende des Monats seinen Favoriten, ausgestattet mit einer Monster-Auflösung, ins Rennen schicken. Denn der Konkurrenzdruck durch Samsung (Galaxy S5) und HTC (HTC One M8) ist groß. Die Prozessorleistung des neuen LG Flaggschiffs wird zwar keine bereits gesetzten Grenzen sprengen, mehr Bildpunkte sind jedoch definitiv zu erwarten. Was bringt das neue G3 noch?

Vorstellung für Ende Mai angekündigt

Das bisher unter dem Namen LG G3 angekündigte Gerät bleibt bisher noch unter dem Radar der Fachpresse, erste Einladungen zur Vorstellung am 27. Mai sind jedoch von LG schon versendet worden. Im Rahmen einer Presseveranstaltung in Seoul kündigte der Hersteller jedoch an, das Gerät werde noch im zweiten Jahresquartal erscheinen. Weltweite kleine Veranstaltungen am 27. Und 28. Mai, unter anderem in New York, London und Singapur werden das Smartphone zum Markteintritt vorstellen.

Süperbe Auflösung und erweiterter Arbeitsspeicher

Was die technischen Daten angeht, hält sich LG bis zur Vorstellung noch bedeckt. Fest steht: Herausragendes Merkmal beim neuen G3 wird wohl die Bildschirmauflösung sein. Denn mit 2560 mal 1.440 Pixeln würde das neue Topmodell die Konkurrenz durch das Samsung Galaxy S5 oder das Sony Experia Z2 schlagen. Auch die im Vergleich zum G2 größere Bildschirmdiagonale von 5,5 Zoll (5,2 Zoll beim G2) deutet stark darauf hin. Beim Prozessor wird LG wahrscheinlich weiter auf den Qualcomm Snapdragon 800 setzen und nicht auf die neue 801er-Generation. Der Arbeitsspeicher soll allerdings mit 3 GB etwas größer werden als beim Vorgängermodell.

Keine Experimente!

“To be simple is to be Great”, schreibt sich LG beim neuen Highend-Modell auf die Fahnen. Und so ist auch zu erwarten, dass die Koreaner keine großartigen Änderungen bei ihrem neuen Flaggschiff einführen werden. Ähnlich wie bei Samsung wird man sich, aller Voraussicht nach, auf die Kernkomponenten und wichtigen Funktionen konzentrieren und diese optimieren. Mit dem G2 war zuvor schon ein durchaus konkurrenzfähiges Modell entwickelt worden, dass mit vergleichbaren Geräten problemlos mithalten konnte. Ob das G3 diese Entwicklung fortsetzt, bleibt jedoch noch abzuwarten.

Maximilian

Müller