LTE-Ausbau im Westallgäu

Vodafone steckt mitten in der Umsetzung der Pläne für den Ausbau der LTE-Verfügbarkeit. So erschließt das Unternehmen Gebiete im Westallgäu. Der nunmehr dritte Sendemast wurde in Betrieb genommen und drei weitere sind noch geplant. Damit hält sich Vodafone an den versprochenen Zeitplan, mit Ende des ersten Quartals 2012 Gebiete im Westallgäu zu vernetzen.

Stabilisierte Sendeleistung

Bevor Kunden mit Breitbandinternet via LTE versorgt werden, wird auf Messfahrten geprüft, wie hoch die Sendeleistung in den entsprechenden Gebieten ist. Für solche Messungen arbeitet Vodafone mit dem Service Team ITK zusammen. Vielversprechend seien die Messfahrten nach Inbetriebnahme des Sendemaststandortes Oberreute -laut ITK-Mitarbeiter Martin Hofmann- gewesen.

So ist neben dem hinzugekommenen Sendeangebot in weiten Teilen von Oberreute zusätzlich eine Stabilisierung in den bereits versorgten Gebieten zu verzeichnen. Dabei sind die beiden vorher angeschlossenen Ortschaften Scheidegg und Wildberg zu erwähnen, deren Netze durch den dritten Sendemast eine Entlastung und sogar Steigerung der Sendeleistung erfahren. Das Service Team ITK ist im entsprechenden Gebiet zusätzlich für die Einrichtung der Technik beim Kunden zuständig.

Westallgäu als Pilotprojekt

Zu den drei angeschlossenen Sendemasten plant Vodafone noch drei weitere, die bis zum Ende des ersten Quartals 2012 in Betrieb genommen werden sollen. In der Woche vom 27. Februar zum 4. März wird nun der Sendemast am Standort Röthenbach in Betrieb genommen. Die weiteren Ortschaften, die sich über eine Breitbandverbindung via Funk freuen dürfen sind Seltmans und Hergatz. So zählen die Gemeinden zum Pilotprojekt Vodafones, das sich schon 2010 die Versorgung mit LTE in dünnst besiedelten Gebieten zur Aufgabe gemacht hat. Dabei gehören die Gemeinden zu den ersten, mit entsprechend schwieriger Landschaft, die mit Highspeed-Internet verbunden werden.

Wissenswertes zum Thema:

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Nils

Bilek