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04. 01. 2013

Mit einem Netzausbau von historischen Dimensionen, hält das Telekommunikationsunternehmen den Kampf um das beste Netz spannend. Bis 2015 soll in Deutschland eine lückenlose drahtlose Breitbandabdeckung etabliert werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Politik mitspielt.

 

Mit dem LTE-Ausbau hat sich Vodafone einen dicken Brocken vorgenommen. Und auch die Modernisierung des bestehenden Netzes wird mit Vollgas betrieben. Seit dem Start von D2 vor über 20 Jahren (1992), fand in dem Unternehmen kein Projekt mehr von diesem enormen Ausmaß statt. Jens Schulte-Bockum, Vodafone-Chef, kennt das Risiko: „Unsere Industrie investiert gewaltig, wir gehen für die Infrastruktur Deutschlands massiv in Vorleistung.“ Bereits 2012 wurden die Investitionen gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent hochgefahren. „Wir wollen diese Schlagzahl 2013 halten.“ Unabhängig von weitläufigen Spannungen, betreffend Ergebnisse und Umsätze der Geschäfte, im europäischen Ausland. Deswegen müssen zumindest die nationalen Rahmenbedingungen verlässlich sein, beispielsweise in Sachen Technologie, Innovation und Wettbewerb.

LTE als Grundlage für eine Reihe von Technologieträgern

LTE wird aus der Perspektive von Vodafone zunehmend zur Schlüsseltechnologie. Wirtschaftlich gesehen, hängen immer mehr Industrien von einem breitbandigen, reibungslosen Mobilfunkstandard ab. In vielen Branchen bestimme bereits die Telekommunikation die Produktivitätsgewinne. Als Beispiele werden mobiles Arbeiten, Smart Grids (intelligente Stromnetze) und Automotive (vernetzte Autos) genannt. Diese Entwicklungen tragen dazu bei, Deutschland als Exportnation zu stärken. Nicht ohne stolz verkündet Schulte-Bockum: „Unsere Branche steht heute für genauso viele Arbeitsplätze wie die Automobilindustrie in Deutschland. Diesen Stellenwert muss sie auch sichtbar erhalten.“ Dies kann als Mahnung an die Politik verstanden werden, neben Forderungen, auch die ein oder andere Förderung in Kraft treten zu lassen.

Landesweite Verbreitung von LTE 800 und LTE 2600 bis 2015

Neben der allgemeinen Wertschätzung für LTE, hat Vodafone auch konkrete Zahlen zu bieten. Bis heute wurden 120 Städte, ab 50.000 Einwohnern, an das drahtlose Breitband angeschlossen. Ende März 2013 sollen alle 81 Großstädte, ab 100.000 Einwohnern, Vodafone-LTE beziehen können. Innerhalb der kommenden drei Monate wachsen die Funktürme von 4.500 auf 5.500 Stück an. Insgesamt liegen damit dann 50 Millionen Bundesbürger im Einflussbereich von LTE. Aktuell sind es noch 40 Millionen.

 

Die gigantische Schrittzahl wird Absinken, besonders wenn es auf das Land geht. „LTE ist keine Hotspot-, sondern eine Flächentechnologie. Und Deutschland ist ein Flächenland, deshalb muss vor allem die Fläche lückenlos mit LTE und mobilem Internet versorgt werden“ so Schulte-Bockum. Dabei kommt LTE 800 auf dem Land und LTE 2600 in den Städten zum Einsatz. „Der Netzausbau ist ein echtes Konjunkturprogramm mit viel Engagement von kleinen und mittelständischen Unternehmen.“ Für 2015 ist die lückenlose LTE-Versorgung aller deutschen Haushalte vorgesehen.

 

Quelle: Vodafone
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