O2 Telefónica baut LTE-Netz weiter aus

Währnend das 5G-Netz von O2 Telefónica fleißig wächst und nun bereits über 82 Prozent der Bevölkerung Deutschlands erreicht, arbeitet der Mobilfunkbetreiber auch am LTE-Netz. Auch hier wurden im ersten Quartal 2023 viele Baumaßnahmen durchgeführt.

LTE-Netz wächst weiter

Parallel zum 5G-Ausbauprogramm, hat O2 Telefónica im ersten Quartal 2023 auch am eigenen LTE-Netz gearbeitet. Laut Angaben des Konzerns, wurden in dem Zeitraum rund 1.200 4G-Ausbaumaßnahmen umgesetzt. Von Januar bis März hat das Unternehmen unter anderem 169 komplett neue Mobilfunkstandorte mit 4G ausgebaut. Sie tragen dazu bei, das O2 Netz weiter zu verdichten. Dazu wurden mehr als 900 4G-Kapazitätserweiterungen an bestehenden LTE-Standorten des O2-Netzes vorgenommen. Dies sorgt für höhere Kapazitäten des Netzes, sodass mehr Kunden parallel mit hoher Geschwindigkeit hierauf zugreifen können. Mittlerweile versorgt man über 99 Prozent der Bevölkerung mit 4G, wie Mallik Rao, Chief Technology & Information Officer von O2 Telefónica, erläutert.

Arbeiten an 20.000 Standorten

O2 Telefónica hat hier in den vergangenen Jahren massiv aufgeholt und konnte die Netzqualität signifikant steigern. In den vergangenen drei Jahren wurden von den heute rund 26.000 Standorten im O2 Netz rund 20.000 Standorte für die Erfüllung der Versorgungsauflagen bearbeitet oder neu gebaut. So erfüllt man nun die Auflagen und erreicht mehr als 99 Prozent der Haushalte mit mindestens 100 Mbit/s. Die wichtigsten Verkehrswege versorgt O2 Telefónica zu rund 100 Prozent mit mindestens 100 Mbit/s, soweit dies rechtlich und tatsächlich möglich ist. Dazu arbeitet man an der Erfüllung weiterer Versorgungsauflagen für Verkehrswege wie Landes- und Staatsstraßen, Wasserstraßen und Häfen. Hier hat man bis Ende 2024 Zeit.

Auch beim Schließen von weißen Flecken ist man kräftig vorangekommen, teils auch im Zusammenspiel mit den Wettbewerbern. Nach eigenen Angaben versorgt O2 Telefónica in den von der Bundesnetzagentur im Rahmen der Versorgungsauflage als „weiße Flecken“ definierten Gebieten rund 90 Prozent der Fläche mit 100 Mbit/s. Auch das Schließen der letzten unterverorgten Gebiete ist in Arbeit.

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Herr Schwarten

freier Redakteur

Fast mein ganzes Leben begeistere ich mich für Technik, besonders solche, die den Alltag erleichtern. Mein Spezialgebiet sind Smartphones, Tablet und sonstige mobile Endgeräte aller Art. Mobilfunkbegeistert seit den Anfängen von LTE und nun auch 5G.