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11. 09. 2014

Mit der Indoor-Picozelle „RBS 6402“ bringt Ericsson nun eine Möglichkeit für Netzbetreiber, Teilnehmer durch das Carrier Aggregation-Verfahren (ein Verfahren bei LTE-Advanced) mit bis zu 300 Mbit/s zu versorgen. Eingesetzt werden kann die RBS 6402 für eine bessere Flächenabdeckung der Hotspots wie Bahnhöfen oder Firmengebäuden. Das Gerät bündelt zudem viele weitere Funkstandards und bietet viel Mehrwert für den Nutzer und den Betreiber.

Die neue Ericsson Mobilfunkzelle im Detail

Lediglich so groß wie ein Tablet ist die Pico-Zelle RBS 6402 und hat dennoch technisch einiges zu bieten. Sie ist mit vier 250-Milliwatt-Sendeeinheiten bestückt, welche bis zu 128 Nutzer auf einer Fläche von bis zu 5000 Quadratmetern versorgen kann. Durch die Carrier Aggreagtion-Technik werden LTE-Frequenzen gebündelt, wodurch u.a. der rasante LTE-Advanced-Standard realisiert wird. Man kann also bei der RBS 6402 mit bis zu 300 Mbit/s im mobilen Internet surfen. Die Picozelle spannt über einen Mischbetrieb LTE-, UMTS- und WLAN-Zellen auf, während sie über zehn Frequenzbändern funkt.

 

Laut Hersteller Ericsson sei mit der Picozelle RBS 6402 die branchenweit erste Echtzeit-Verkehrssteuerung implementiert worden, welche eine nahtlose und dynamische Übergabe des Netzverkehrs zwischen LTE, 3G und WLAN ermöglicht. Bei letzterem darf natürlich auch nur das Schnellste gut genug sein. Somit ist es wenig verwunderlich, dass der WLAN-Standard 802.11ac zum Einsatz kommt. Die Basisstation bietet eine einfache Einrichtung dank Plug-and-Play und Remote-Konfiguration. Dank dem Fernzugriff müssen Servicetechniker also nicht vor Ort aktiv werden und können Probleme aus der Distanz heraus beheben. Des weiteren sei die Funkzelle auch für VoLTE ausgelegt. Zur Stromversorgung kann ein Ethernetkabel mittels Power over Ethernet-Verfahren genutzt werden.

LTE-Advanced auf dem Vormarsch

Durch die neue Picozelle RBS 6402 von Ericsson können die Netzbetreiber den Kunden in ausgewählten Hotspots und ohne großen Aufwand rasantes Internet via LTE-Advanced zur Verfügung stellen. Ein weiterer, wichtiger Schritt beim Ausbau der neuen LTE-Technik. Wir sind gespannt, welche Institutionen die Technik anwenden werden und wie sie sich im Alltagsgebrauch schlagen wird. Ericsson selbst sieht ein Einsatzpotential von zehn Millionen Gebäuden.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE-Anbieter Übersicht
» Vergleich der LTE Tarife

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