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02. 10. 2019

Die Grenzgebiete rund um Deutschland, also z.B. zu Polen, Tschechien oder Frankreich, zählten bisher zu den massivsten Funklöschern des Landes. Schuld waren aber nicht die Mobilfunkanbieter, sondern rechtliche Vorschriften für Grenznahe Regionen. Dies soll sich nun endlich ändern!

Kein Mobilfunknetz

Funkversorgung und LTE auch für Grenzgebiete

Das Ministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI) unter Minister Scheuer, hat zusammen mit der Bundesnetzagentur einen Durchbruch errungen, welcher die Lage für gut 780.000 betroffene Bürger bald verbessern soll. Grenzanrainer leiden bisher oft unter einer unterdurchschnittlich bis fehlenden Funk- bzw. LTE-Versorgung. Bestehende rechtliche Hürden sorgten bisher dafür, dass sogar ausgebaute Funkmasten entweder gar nicht aktiv waren oder in der Leistung stark beschnitten. So schlossen die Netzprovider bisher in Grenzregionen Vereinbarungen, wie weit das eigene, änderspezifische Signal jeweils reichen durfte.

 

Ab sofort können diese Masten seitens der Mobilfunkanbieter aktiviert und „voll aufgedreht“ werden. „Für viele Menschen in grenznahen Gebieten, die bislang Schwierigkeiten mit der Netzabdeckung hatten, haben wir jetzt eine Lösung gefunden“, so Andreas Scheuer.

 

Mast in Bayern

 

Dazu wurde mit der Bundesnetzagentur und den Mobilfunkprovider zusammen ein Konzept im bestehenden Rechtsrahmen entwickelt. Das ist insofern interessant, da demzufolge nicht einmal die Rechtslage geändert werden musste. Daher könnte man sich gleichsam fragen, warum das Problem nicht schon eher angegangen wurde, wenn nicht einmal Gesetzesänderungen für den Durchbruch nötig waren.
Auch wenn nicht sofort alle Gebiete profitieren werden – erste Verbesserungen sollen bereits umgesetzt worden sein. Sprich – viele Bewohner grenznaher Gebiete profitieren schon oder werden in den kommenden Wochen Empfangsverbesserungen feststellen, so die Pressemitteilung des BMVI weiter.

Wissenswertes zum Thema:

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Quelle: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2019/072-scheuer-mobilfunk-in-grenzregionen.html?nn=13326
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