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27. 07. 2017

Telefónica hat seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2017 herausgegeben. Besonders bemerkenswert ist der starke Zuwachs an LTE-Kunden von über 50 Prozent. Doch auch der Umsatz im Mobilfunk konnte erheblich gesteigert werden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal gab es ein Plus von 9,8 Prozent. Um eine bessere LTE-Infrastruktur zu realisieren, hat der Netzbetreiber außerdem 226 Millionen Euro investiert.

 

Studie

Telefónica Deutschland mit guten Quartalszahlen

Das zweite Quartal 2017 hat das Münchner Telekommunikationsunternehmen äußerst zufriedenstellend abgeschlossen. Vergangenes Quartal kamen 518.000 neue Mobilfunkanschlüsse hinzu. Dies sei unter anderem durch die hohe Nachfrage nach den Marken o2 und Blau zu begründen. Insgesamt betrachtet konnte der Konzern seinen Umsatz im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres steigern. Es wurden (nach OIBDA) 472 Millionen Euro erwirtschaftet – fünf Prozent mehr als im vorangegangenen Quartal. Aufgrund der durch die Abschaffung des EU-Roaming bedingten Regulierungseffekte sank der Mobilfunkumsatz leicht um 0,4 Prozent. Dennoch bedeuten die von April bis Juni erwirtschafteten 630 Millionen Euro eine Verbesserung um 9,8 Prozent im Verhältnis zu Q2 2016.

Datenfunk bei Telefónica: LTE boomt

Nicht zuletzt dank o2 Free, was die Angst der Kunden vor der unliebsamen Datendrossel gesenkt hat, dürfte der hohe Anstieg der LTE-Teilnehmer zu deuten sein. Im Vergleich zum Vorjahresquartal kamen 53 Prozent LTE-Kunden hinzu, wodurch die Gesamtzahl dieser Teilnehmer nun bei 14,4 Millionen liegt. Personen mit o2-Laufzeitvertrag und LTE-fähigem Tarif( nebst 4G-Mobilgerät), würden nun durchschnittlich 2 GB pro Monat verbrauchen. Dies entspräche im Vergleich zu Q2 2016 einer Steigerung um 48 Prozent.

Telefónica investiert viel Geld in den LTE-Ausbau

Wie bekannt, ist das 4G-Netz von Telefónica immer noch nicht zufriedenstellend. Der Konkurrenz in Form von Telekom und Vodafone hinkt der Netzbetreiber deutlich hinterher. Dass Telefónica sich bemüht diesen Umstand zu ändern, wird anhand der hohen LTE-Investitionen ersichtlich. Um die Netzkonsolidierung und den LTE-Ausbau voranzutreiben, hat der Konzern 226 Millionen Euro ausgegeben – und somit 6,9 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.

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