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19. 01. 2021

In 2020 hat Telefónica Deutschland den Rückstand des eigenen Netzes auf die beiden Mitbewerber Deutsche Telekom und Vodafone durch intensive Ausbaumaßnahmen deutlich verkleinert. 2021 soll es so weitergehen, teils auch durch Kooperationen mit der Konkurrenz.

Ausbau geht ungebremst weiter

Telefónica Deutschland und seine Marke O2 haben am heutigen Tag einen Ausblick auf die kommenden Jahre gegeben und die mittelfristigen Wachstumsziele trotz der anhaltenden Corona-Krise bekräftigt. In den kommenden drei Jahren bis 2022 will das Unternehmen kumuliert um mindestens fünf Prozent wachsen und weiter in das eigene Netz investieren. Hierbei verschafft unter anderem der Verkauf von passiver Infrastruktur an etwa 10.000 Mobilfunkstandorten an Telxius finanzielle Flexibilität in der Pandemie-Phase.

 

Das derzeit laufende Netzausbauprogramm hat bereits große Fortschritte erreicht. Dennoch will der Konzern 2021 so viel wie nie zuvor ins eigene Netz investieren. Bis Ende des Jahres will Telefónica Deutschland / O2 über 30 Prozent der Haushalte in Deutschland mit 5G erreichen. Bis zum Jahr 2025 soll das eigene 5G-Netz flächendeckend sein. Für dieses Jahr ist es zudem geplant, rund 1.000 Mobilfunkstandorte mit Open RAN-Technologie auszustatten. Hierdurch wird das Unternehmen unabhängiger von Herstellern. Zudem begünstigst es die schnellere Einführung neuer Dienste.

Gemeinsamer Kampf gegen „graue Flecken“

Neben mehr Kapazität in bereits ausgebauten Bereichen, ist auch die Beseitigung der „grauen Flecken“ weiter auf der Agenda. Hierfür tun sich die drei großen Netzbetreiber Deutsche Telekom, Vodafone und o2 zusammen. Gemeinsam wollen sie im laufenden Jahr mehrere Hundert so genannte „graue Flecken“ in der 4G-Netzversorgung für ihre Kunden schließen. Hierfür haben die Konzerne verbeinbart, dass sie aktive Netztechnik teilen werden – das sogenannte aktive Network-Sharing. So will man allen Kunden 4G-Zugänge auf dem 800-MHz-Frequenzband bieten.

 

Im Gegensatz zu bisherigen Kooperationen wie Site-Sharing oder dem Betreiber-Abkommen zur Schließung der „weißen Flecken“, ist es diesmal nicht erforderlich, dass separate zweite Funktechnik oder zusätzliche Antennen installiert werden. Eine entsprechende Absichtserklärung haben die Unternehmen bereits unterzeichnet.

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Quelle: Telefónica Deutschland
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