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29. 01. 2012

Spätestens die Berge von Paketen, die zu Weihnachten von Amazon.de und den vielen anderen Internetversandhändlern in die deutschen Haushalte versendet wurden sollten einem klar machen – der Boom des Internetversandhandels ist nicht mehr aufzuhalten. Eine neue Studie im Auftrag des Mobilfunkanbieters Telefónica belegt nun außerdem, dass mehr und mehr Nutzer auch von mobilen Geräten aus online einkaufen gehen.

Doppelt so viele „Smartphone-Shopper“

Die Zahl der Deutschen, die per Tablet oder Smartphone online einkaufen, hat sich in den vergangen 12 Monaten mit einem Plus von 112 Prozent mehr als verdoppelt. Diese erstaunliche Wachstumsrate ist eines der Ergebnisse der Studie „Connected Europe“, welche Telefónica Deutschland gemeinsam mit den Marktforschern aus dem Hause comScore veröffentlicht hat. Dieser Trend ist dabei nicht auf Deutschland beschränkt. Auch in Frankreich, Großbritannien, Spanien und Italien wird gerne und viel online eingekauft. Die vier Euro-Länder verzeichnen gemeinsam mit Deutschland 13 Millionen Smartphone-Shopper, so die Studie.

Anbrechende Revolution

Glaubt man Telefónica Germany-Chef René Schuster, ist das Einkaufen per Smartphone nicht weniger als eine Revolution des Handels. „Immer mehr Konsumenten nutzen ihr Gerät als mobilen Einkaufsberater – um Preise und Produkte direkt im Laden zu vergleichen.“ So erklärt er 2012 kurzerhand zum „Jahr des mobilen Einkaufens“. Die gestiegene Netzqualität und –geschwindigkeit spiele dabei natürlich eine entscheidende Rolle. Und tatsächlich bietet das Smartphone weit mehr Möglichkeiten, als nur nach Produkten zu suchen und zu bestellen, wie das der herkömmliche PC oder Laptop bietet. Laut Studie nutzt bereits jeder siebte Smartphone-Nutzer Apps die es ermöglichen, Barcodes und die modernen QR-Codes zu scannen um dann entweder direkt auf Werbeanzeigen oder Internetseiten zu gelangen, oder im Geschäft online die Preise zu vergleichen. Auch gezahlt wird immer häufiger per Smartphone. In den fünf Kern-EU-Ländern (Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien, Deutschland) tut dies bereits jeder achte Smartphone-Besitzer. Die Verbreitung von LTE-Smartphones könnte unter Umständen den Trend zukünftig noch beschleunigen.

Internet trotzdem weiterhin Computerdomäne

Auch wenn die Nutzung von Smartphone und Co. steigt – Internetseiten werden nach wie vor hauptsächlich per Computer abgerufen. Laut Studie sind dies erstaunliche 95,1 Prozent. Lediglich 3,2 Prozent entfallen auf Smartphones.

Quelle: Telefónica Germany, comScore
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