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17. 09. 2020

Die Telekom baut auch nach der Einführung von 5G sein LTE-Netz fleißig weiter aus. Der Konzern hat nun die Versorgung der Autobahnen in Süddeutschland mit schnellem Internet weiter verbessert und eine der letzten Lücken entlang der bayerischen Autobahnen geschlossen.

LTE-Mast an der Autobahn

Neuer LTE-Standort in Zeitlarn

In Zeitlarn bei Regensburg an der A93 hat die Deutsche Telekom einen neuen Standort in Betrieb genommen. Zur Einweihung war unter anderem der bayerische Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie Hubert Aiwanger vor Ort. Der 46-Meter hohe Schleuderbetonmast schließt eine rund 300 Meter lange Versorgungslücke auf der naheliegenden Autobahn. Nachdem diese Lücke geschlossen wurde, sind nun rund 99 Prozent der Autobahnen in Bayern mit schnellem Internet versorgt.
 
„Wir sind beim Ausbau entlang der Autobahnen in Bayern in diesem Jahr ein gutes Stück vorangekommen. Wir haben letzte Lücken geschlossen und die Kapazität entlang der Strecke weiter erhöht. Allein in diesem Jahr haben wir 41 Standorte neu gebaut und 76 mit LTE erweitert“, äußert sich Mathias Poeten, Leiter Mobilfunk bei der Telekom Deutschland, zur Entwicklung des LTE-Ausbaus in den letzten Monaten. „2515 Kilometer Autobahnstrecke in Bayern sind mit schnellem Mobilfunk versorgt. Es fehlen lediglich knapp 35 Kilometer, damit wir einen Haken an die Sache machen können und auf die 100 Prozent kommen.“

Weitere Herausforderungen warten

Die noch fehlenden rund 20 Lücken haben es allerdings in sich. Denn nach eigenen Angaben sucht die Telekom an diesen Stellen zum Teil seit Jahren nach geeigneten Flächen entlang der Autobahnen, um einen neuen Mobilfunk-Standort zu bauen. „Wir bleiben hier natürlich dran und danken der Politik, für die Unterstützung bei behördlichen Genehmigungen“, so Mathias Poeten.
 
„Die bayerische Mobilfunk-Initiative zeigt Wirkung. Ich freue mich, dass die Mobilfunkbetreiber rasch die letzten Kilometer ausbauen, damit Autobahnen und ICE-Strecken zum Jahresende lückenlos versorgt sind, wie es von den Versorgungsauflagen verlangt wird“, sagt Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. „Unser Wirtschaftsstandort ist auf leistungsfähige digitale Netze auch an Verkehrswegen angewiesen. Um den Ausbau zu beschleunigen, unterstützt der Freistaat die Mobilfunkbetreiber mit verbesserten Rahmenbedingungen und zusätzlichen Mitteln für das Mobilfunk-Förderprogramm.“
 
Auch bei der Versorgung der ICE-Strecken steht die Telekom bereits recht gut da. Von den 1107 Kilometer ICE-Strecke in Bayern sind derzeit rund 1077 Kilometer mit LTE abgedeckt. Hier beläuft sich die fehlende Reststrecke also auf rund 30 km. Dies liegt auch daran, dass Bayern im vergangenen Quartal mit 1.760 Standorten, die neu gebaut oder mit LTE erweitert wurden, im Vergleich der Bundesländer am besten abschneidet. Ähnlich gut sieht es beim 5G-Ausbau aus, wo es bereits 1.700 Standorte gibt.

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