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23. 07. 2017

Vodafone hat seine aktuellen Geschäftszahlen des ersten Quartals 2017 / 2018 vorgelegt. In der Summe konnte das Telekommunikationsunternehmen seinen Umsatz zwar um 0,6 Prozent steigern, der Mobilfunkbereich ging allerdings um 1,1 Prozent zurück. Als Grund nennt der Düsseldorfer Netzbetreiber signifikante Einbußen durch die geringen Roaming-Einnahmen. Das EU-Roaming wurde am 15. Juni abgeschafft.

Vodafone knabbert nun schon am Ende des EU-Roamings

Netzausbau

Die unbeliebten Zusatzkosten, die durch Telefonate, SMS und Internetbesuche zum oder aus dem EU-Ausland entstehen konnten, existieren in dieser Form seit letzten Monat nicht mehr. Das freut die Verbraucher, bringt aber die Anbieter in eine unangenehme Lage. Selbst Branchengrößen wie Vodafone merken schon jetzt einen Verlust im Mobilfunkbereich.

 

Die deutsche Niederlassung dieses Netzbetreibers verkündete jüngst die Geschäftszahlen des ersten Quartals 2017/2018. Vodafone spricht von „signifikanten Einbußen durch geringere Roaming-Einnahmen und Terminierungsentgelte“ Diese hätten trotz 84.000 neuen Vertragskunden zu einem Rückgang im Mobilfunk-Serviceumsatz von 1,1 Prozent geführt. Beim Festnetz konnte der Konzern hingegen um 3,4 Prozent zulegen.

Geschäftsquartal insgesamt zufriedenstellend

Trotz des Verlustes durch die Roaming-Einnahmequelle hat Vodafone seinen Gesamtumsatz steigern können. Anstatt 2,479 Milliarden Euro im ersten Quartal 2016/2017 wurden 2,493 Milliarden Euro erwirtschaftet. Dies bedeutet eine Steigerung um 0,6 Prozent. Außerdem spielt Vodafone ein Szenario ohne die Regulierungseffekte beim EU-Roaming durch. Demnach hätte der Mobilfunk-Serviceumsatz um 2 Prozent gesteigert werden können. Insgesamt seien nun 45,2 Millionen SIM-Karten von Vodafone in Deutschland in Umlauf.

Daten-Offensive bei Vodafone

Das Unternehmen macht im Rahmen seiner Geschäftszahlen auch auf seine Mobilfunk-Innovationen der letzten Monate aufmerksam. Mit diesen Produkten wäre man dem Kundenwunsch nach mehr Datenvolumen nachgekommen. Hier sei zunächst GigaDepot genannt, eine Vertragsänderung die es erlaubt, ungenutztes Highspeed-Kontingent in den nächsten Monat mitzunehmen. Das neue LTE-Paket GigaCube, das 50 GB Breitband gewährt und ein um 50 Prozent gesteigertes Datenvolumen durch neue Smart- und Red-Tarife, werden als weitere Highlights gelistet. Mittlerweile ist Vodafone zudem beim halben Gigabit pro Sekunde über das LTE-Netz angekommen.

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