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03. 02. 2012

Nicht nur die Bundeskanzlerin ist hin und wieder mit ihrem Tablett-PC im Bundestag zugange. Mittlerweile sind mobile Endgeräte mit Internetzugang so weit verbreitet, dass auch die Jüngsten ein Smart-Phone besitzen, da ihnen zum Beispiel ihre Eltern aufgrund von Vertragsverlängerungen schon ältere Geräte überlassen können. Und so wird es weiter gehen. Das mobile Internet ist stark im Kommen. Immer mehr Bandbreite wird benötigt und das nicht zuletzt wegen wachsender Nutzerzahlen. Neue Möglichkeiten heimische Gewohnheiten auch im mobilen Internet zu leben und die sich stetig verbreitende Nutzung von Cloud Computing sind nur ein paar Gründe. Was E-Plus mit der Entscheidung gegen den Ausbau der LTE-Infrastruktur für 2012 verpasst, wird im Laufe dieses Jahres von beispielsweise der Telekom und Vodafone rege betrieben. Eine Studie prognostiziert nun den endgültigen Durchbruch für LTE im kommenden Jahr.

Investitionen in den LTE-Ausbau unerwartet hoch

Prognose Investition 4G weltweit

Prognose der Investition für 4G weltweit bis 2015

Wie eine Studie der IHS, einem Marktforschungsunternehmen mit Sitz in den Vereinigten Staaten, nur zu deutlich macht, wird das Angebot der enorm wachsenden Nachfrage an Bandbreite gerecht werden. So sprechen die Zahlen für sich, die die für den weltweiten LTE-Ausbau geplanten Finanzmittel aufzeigen. Alleine 8.7 Milliarden Dollar sind für die Erweiterung der kabellosen Infrastruktur auf LTE-Basis für dieses Jahr geplant. 2013 soll das Budget sogar noch auf 24.3 Milliarden(!) Dollar steigen. Verglichen mit den Investitionen für die LTE-Vorgänger UMTS und HSDPA, in Höhe von 9 Milliarden Dollar, sind die 2015 geplanten 36.1 Milliarden Dollar beachtlich.

LTE-Vormarsch gesichert

Der Impuls zur angestrebten 4G-Infrastruktur wurde bereits 2009 gegeben, ist aber trotzdem nur in wenigen Ländern angekommen. Dass sich auch dies ändern und somit LTE weiter verbreitet wird, zeigen die Zahlen der Unternehmen, welche Produkte mit bzw. für LTE entwickeln. Zwischen 2010 und heute stieg die Zahl weltweit von 160 auf 200 steigerten. Um die Nutzbarkeit weiter voran zu treiben, werden zukünftig auch die Endgerätevertreiber dafür sorgen, dass die noch weit verbreiteten GSM-Produkte (2G) -beispielsweise durch Softwareupdates- mit LTE kompatibel werden. So scheint die Zukunft und der Vormarsch der Long-Term-Evolution gesichert.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE Karte Deutschland
» LTE Verfügbarkeit prüfen

Quelle: isuppli.com
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