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24. 09. 2018

Sipgate schickt sich an, seinen Dienst „Satellite“ endlich bald auch auf Android verfügbar zu machen. Bei dem Dienst erhält man eine Mobilfunknummer ohne SIM-Karte. Das Telefonieren erfolgt dabei ausschließlich über WiFi. Bisher war die entsprechende Funktionalität den Benutzern von Apple Geräten unter iOS vorbehalten. Gegen Ende des Jahres möchte der Anbieter mit einer geschlossenen Beta für Android starten.

Android Beta in Vorbereitung

Satellite bietet eine eigene Mobilfunknummer, die ohne SIM-Karte auskommt. Seit Mitte Februar 2018 ist der Dienst mit Apple iPhones benutzbar. Die Rufnummer ist kostenlos und man erhält monatlich 100 Freiminuten, für die man ebenfalls nicht bezahlen muss. Für 4,99 Euro ist Satellite Plus buchbar, womit man unbegrenzt Freiminuten und Telefonie in 51 Länder Weltweit erhält. Der Hersteller erklärte nun, weshalb man sich zum Start für iOS entschieden hat, obwohl die Benutzerbasis bei Android um ein vielfaches höher wäre. Den Angaben zufolge war die überschaubare Hardwarevariation ein großer Anreiz. Daneben spielte auch die tiefe Integration von CallKit bei Apple eine große Rolle. Dies ermöglicht der VoIP-App wie eine native Telefon-App zu agieren, was sich unter anderem positiv auf den Akkuverbrauch auswirkt. Da der Dienst ohne SIM auskommt, ist zwingend eine Internetverbindung notwenig. Wahlweise via WLAN oder per mit einer entsprechenden SIM-Karte mit Datenvolumen.

 

Nachdem die iOS-App nun erfolgreich in den Markt gestartet ist, will man sich um die Android-Version kümmern. Hierbei möchte man zuerst eine simpel gestrickte Beta entwickeln, die ohne hübsches Design oder Funktionalitäten wie einem Telefonbuch daher kommen soll. Dies könne man laut dem Anbieter sehr zeitnah umsetzen. Veranschlagt werden dafür nur drei Monate. Anschließend sollen bis zu 300 Beta-Tester die Funktionalität prüfen. Sollten die Tests positiv verlaufen, werde anschließend die finale Version angestrebt.

Ab sofort ist die Portierung der eigenen Nummer möglich

Zeitgleich zur Ankündigung einer kommenden Android Version kommt auch die Ankündigung eines neuen Features hinzu. Während man bis jetzt darauf angewiesen war die zugeteilte Nummer von Satellite zu nutzen, soll man in zwei Wochen die eigene Rufnummer portieren können. Die Funktion wird aktuell getestet. Um die Portierung anzustoßen müssen dabei nicht unzählige Anträge eingereicht werden. Man kann die notwendigen Daten direkt in der App eingeben, wodurch die notwendigen Schritte eingeleitet werden. Zu beachten ist jedoch, dass dann keine SMS mehr gesendet und empfangen werden können.

Wissenswertes zum Thema:

» Sipgate Satellite im Test
» Marktübersicht LTE
» LTE Smartphones im Überblick
» LTE Datentarife vergleichen

Quelle: Satellite
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