Bei Apple brennt momentan in vorweihnachtlicher Stimmung schon der Baum und hierfür sind die Amerikaner sogar selbst verantwortlich. Thematisch geht es natürlich um die Liefersituation bei dem iPad mini Wifi + Cellular, welches LTE-Verfügbarkeit mit sich bringt. Das Eintreffen erster Modelle wird in Deutschland Ende November bis Anfang Dezember erwartet.
Situation in den USA
In den USA sieht die Lage hingegen vollkommen anders aus. Dort freuen sich schon zig Amerikaner über ihr neues Apple Device und mobile LTE-Datenverbindung für unterwegs. In Deutschland gibt es dagegen lange Gesichter, die sich spätestens bis zum 7. Dezember in ein glückliches Grinsen wandeln sollen. Dieses Datum wurde auch von offizieller Seite den ersten Vorbestellern von Apple persönlich versprochen.

Unterschiede der Versionen
Doch widmen wir uns nun einmal dem Device selber, das auf den ersten Blick wie ein geschrumpftes iPad aussieht. Wie auch beim iPad 4, sind beim iPad mini zwei Varianten käuflich zu erwerben. Die günstigere ermöglicht nur per WLAN ins Internet zu gehen, während die Ausführung mit LTE-Chip auch unterwegs in das Netz gelangen kann. Dank seiner – im Vergleich zum größeren Bruder – kompakteren Größe, eignet es sich hierfür mit seinem nur 7,9 Zoll großen Display auch ganz hervorragend. Leider ist dies auch zugleich der größte Kritikpunkt, denn es genügt mit einer Auflösung von 1024×768 Pixeln (162 ppi) nicht dem Retina-Standard, an den sich die Nutzer dank iPad 3 und 4 allmählich gewöhnt haben. Doch, und das haben die ersten Verkaufszahlen bestätigt, schreckt das “schlechtere” Display die meisten Interessenten nicht vor einem Kauf ab. Nüchtern betrachtet, kann man sich auch die Frage des “Warums” stellen – schließlich hat bis zur Einführung des iPad 3 auch niemand das Retina-Display des iPhones auf dem iPad vermisst und verkauft hat es sich trotzdem sehr gut.
Die übrigen Spezifikationen können hingegen überzeugen. Ein leistungsstarker Dual-Core A5 Chip, eine FaceTime HD und die iSight Kamera sind mit an Bord. Dabei sind die üblichen externen Anschlüsse natürlich ebenso vorhanden, wie der 3-Achsen-Gyrosensor, der auf Lageänderungen mit einer veränderten Anzeige reagiert. Bei Kauf gilt es damit nur noch, sich für eine der beiden Varianten und eine angemessene Speichergröße zu entscheiden. Hierbei muss die Wahl getroffen werden zwischen 16, 32 und 64 GB, sowie dem schwarzen oder weißen Design. Der letzte Stolperstein ist bei der Bezahlung zu nehmen. Bei Vergleich mit anderen Geräten der Konkurrenz bleibt Apple-typisch in Form eines Schlusswortes nur noch eins zu sagen: Apple halt.
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