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15. 05. 2014

Wenn Telefonica den Konkurrenten E-Plus übernimmt, könnte das Berichten zufolge auch gleichzeitig das Ende der Marke „E-Plus“ einleiten. Weitere Marken-Namen, vorrangig Prepaid-Marken, werden wohl ebenfalls im Rahmen der Fusion verschwinden.

„E-Plus“ soll gehen

Eplus wird eingestellt

Die Mobilfunk-Marke „E-Plus“ könnte nach der Übernahme durch Telefonica Deutschland (O2) bald Geschichte sen. Einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Focus“ zufolge, sehen die Pläne des Wettbewerbers vor, nicht alle Marken des bisherigen Konkurrenten fortzuführen. Demnach soll „E-Plus“ das Zeitliche segnen, während die Marke „Base“ für Vertragskunden auch in Zukunft fortbestehen bleibt.

Veränderungen für Prepaid möglich

Auf dem Prepaid-Markt kündigen sich weitreichende Veränderungen an. Laut „Focus“ könnten hier die E-Plus-eigenen Marken „Blau“ und „Simyo“ mit dem O2-Angeboten von „Fonic“ verschmelzen. Auch der auf Anrufe in die Türkei spezialisierte E-Plus-Dienst „Ay Yildiz“, könnte als Marke von der Bildfläche verschwinden. Telefonica bietet in Deutschland mit „Türk Telekom“ ein eigenes Prepaid-Angebot in diesem Bereich an. Offiziellen Erklärungen von Telefonica zufolge ist es jedoch bisher zu noch keiner Entscheidung für die Zeit nach der Fusion mit E-Plus gekommen.

Was bedeutet das?

Für die Mobilfunk-Kunden würde ein Ende der Marke „E-Plus“ letztendlich kaum Auswirkungen haben. Schon seit über fünf Jahren wird die Marke nicht mehr aktiv vermarktet – der Konzern hatte bereits vor Jahren den Schwerpunkt auf die Namen „Base“ verlagert. Lediglich die Angleichung der Tarife an die Preis-Struktur von O2 ist möglich – hier könnten aber ebenso auf der Seite von Telefonica Änderungen erfolgen. In Sachen Prepaid-Pakete ist es wahrscheinlich, dass einem Wegfall der E-Plus-Marken die Kunden in die vergleichbaren Angebot von O2 – also „Fonic“ oder „Türk Telekom“ – integriert werden. Ob dann auch wie jetzt LTE weiter möglich ist, steht leider in den Sternen.

Entscheidung Ende Juni

Die Übernahme von E-Plus durch Telefonica Deutschland steht noch immer unter Vorbehalt der EU-Kommission. Am 23. Juni will diese bekannt geben, unter welchen Bedingungen die Fusion über die Bühne gehen darf. Nach der Fusion würde der neu entstehende Konzern den größten Mobilfunkanbieter nach Kundenzahlen in Deutschland darstellen. Wie „Focus“ unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, soll sich zudem bereits ein Firmenchef für den neuen Misch-Konzern abzeichnen. Der Zeitschrift zufolge soll der bisherige E-Plus-Chef Thorsten Dirks das Ruder für den neuen Mobilfunkanbieter übernehmen. Der bisherige O2-Chef René Schuster hatte Telefonica Ende Januar 2014 verlassen.

Wissenswertes zum Thema:

» Welches Netz hat Ay Yildiz?

Quelle: Focus
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