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21. 11. 2012

Einigen wird zwar das Wort „Mifi“ (nicht Wifi!) im Rahmen technischer Erörterungen geläufig sein, allerdings weniger der Zusatz “Liberate.” Das hat schlicht und ergreifend damit zu tun, dass das Gerät in Deutschland unter dem Namen “Mifi 2” firmiert. Hersteller ist Novatel Wireless, der versucht, den Markt der mobilen Hotspots für sich zu erkunden. Dabei ist das Mifi 2 nicht einfach irgendeine Quelle für mobile Daten, sondern stellt dabei den zügigsten Datenübertragungsstandard „LTE“ zur Verfügung. Gut umgesetzt, ist insbesondere die große Anzahl von Nutzern, die gleichzeitig – über WLAN eingebucht – das Device nutzen können.

Technische Spezifikationen von „Mifi“

Als mobiler Hotspot mit Touchscreen-Steuerung, integriertem DLNA-Server und ziemlich langer Laufzeit von elf Stunden, versucht sich der Hotspot von seinem Vorgänger abzusetzen. Das Display ist 2,8 Zoll groß und dient als Konfigurationsmedium für die Einrichtung. Gleichzeitig findet allerdings auch eine Anzeige aktueller Daten statt, die über die Internetnutzung und das Roaming, sowie den aktuellen Tarif Aufschluss gibt. Ein weiteres, nettes Gimmick ist auch die automatische Ausrichtung des Displays, welches die Lage erkennt und dementsprechend die Anzeige anpasst.

 

Doch bevor auch noch mehr Details eingegangen wird, werfen wir von LTE-Anbieter.Info noch einmal einen genaueren Blick auf den Nutzenfaktor des Gerätes, die Vorteile, die Anwendbarkeit im Alltag und die Umsetzung in Deutschland. Zurecht angemerkt werden kann, dass der mobile Hotspot quasi für diejenigen Gerätschaften obsolet ist, die ohnehin Zugriff auf mobile LTE-Daten haben, es sei denn, der Empfang ist aus Gründen, die beim Smartphone selbst liegen, nicht so gut. Dort könnte prinzipiell ein externes Device, wie das Mifi 2, assistieren und dennoch LTE zur Verfügung stellen. Der eigentliche Nutzen entfaltet sich schließlich vor allem bei technischen Geräten, die nur über WLAN in das Internet gehen können. Zu denken ist hierbei an Devices wie den iPod touch, einige Laptops oder vergleichbare Gadgets. Diese könnten dank Mifi 2 nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs Internet nutzen, da der Hotspot als Brücke in das Mobilfunknetz dienen würde.
Damit ist der gewichtigste Vorteil auch schon genannt: mobiles Internet für unterwegs!

Alltäglicher Einsatz des Mifi Liberate

Im Alltag ergibt sich damit für Musikplayer, wie den iPod touch, ein viel größerer Anwendungsbereich, weil nur in den seltensten Fällen ein Wifi-Hotspot vorhanden ist, dafür aber mittlerweile in nahezu allen Gebieten Mobilfunk empfangen werden kann. Außer vielleicht in der U-Bahn … Dabei ist hervorzuheben, dass das Mifi 2 nicht nur 4G, sondern auch die darunter liegenden Standards unterstützt, sodass man vor einer noch nicht flächendeckenden Verfügbarkeit von LTE keine Angst haben muss.

Supportete LTE-Bänder

Damit bleibt zum Schluss nur noch die Frage nach den Frequenzen zu klären, die das Mifi 2 in Deutschland nutzt. Leider gibt es hierzu aktuell keine validen Informationen. Novatel strebe aber generell eine weltweite Vermarktung seiner Produkte an, so ein Pressesprecher. Bei LTE würden in den USA die gebräuchlichen Frequenzbänder 700 und AWS unterstützt. Für Deutschland und Europa müssten selbstverständlich noch andere hinzukommen.

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