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05. 09. 2013

Fast drei Stunden ist der deutsche Internetnutzer mittlerweile am Tag online. Hauptverantwortlich für einen großen Anstieg ist das Surfen per Smartphone und Tablet. Die Studie der Öffentlich-Rechtlichen zeigt auch, dass sich nun vor allem ältere Semester mit dem Netz auseinandersetzen.

 

Unterwegs surfen erlebt weiter einen Boom

Die Öffentlich-Rechtlichen messen in der ARD/ZDF-Onlinestudie jährlich den Grad der Digitalisierung und wie dadurch das Konsumverhalten der Verbraucher verändert wird. In der Studie 2013 (PDF) spiegelt sich insbesondere die Bedeutung von attraktiven Endgeräten für die Nachfrage nach Datentarifen wider. Griffen im Vorjahr noch 23 Prozent der deutschen Onliner unterwegs auf das Internet zu, sind es 2013 bereits 41 Prozent. Alles in allem verwendet bald die Hälfte aller Onliner (44 Prozent) Apps auf diversen „smarten“ Endgeräten.

Eine Frage des richtigen Gerätes

Ein nationaler Onlinenutzer ist in 2013 täglich im Schnitt 169 Minuten im Netz unterwegs. Das entspricht 36 Minuten mehr, als in 2012 (133 Minuten). Je vernetztem Haushalt stehen dabei 5,3 Geräte für den Internetzugang zur Verfügung und kommen abhängig von der Nutzungsweise in Gebrauch. Ein Beispiel für die flächendeckende Verbreitung neuer Geräte ist die Kategorie der Tablets. Von acht Prozent in 2012, sind die handlichen Bildschirme jetzt in jedem fünften Haushalt anzutreffen (19 Prozent). Helmut Reitze, Intendant des Hessischen Rundfunks und Vorsitzender der ARD/ZDF-Medienkommission, erklärt: „Mobile Endgeräte führen zu einer deutlichen Zunahme der Internetnutzung. Dabei werden TV- und Radio-Inhalte im Netz nicht nur von jüngeren Menschen immer stärker nachgefragt.“ Einige Anbieter haben diese Entwicklung teilweise schon erkannt und bieten diverse Servies zu mobilen Fernsehen über LTE oder UMTS. Welche Möglichkeiten es schon gibt und was das kostet, erfahren Sie hier.

Internet feiert Erfolge bei den Senioren

Die Gesamtbevölkerung von Deutschland, ab 14 Jahren, ist zu 77,2 Prozent online (54,2 Millionen Bürger). Für die Steigerung gegenüber dem letzten Jahr (75,9 Prozent / 53,4 Millionen) ist vor allem die Generation 50+ zuständig. Die 50- bis 59-jährigen Onliner sind um sechs Prozent gewachsen, die über 60-Jährigen um drei Prozent und die über 70-Jährigen sogar um 10,3 Prozent. Eine beliebte Beschäftigung der Onliner ist der Konsum von Onlinevideos, die von 43 Prozent regelmäßig abgerufen werden. Diese datenintensive Anwendung, verbunden mit einer qualitativ hochwertigen Darstellung über fein aufgelöste Displays, ist prädestiniert für eine potente Breitbandanbindung, vor allem auch mobil.

 

Quellen: ARD, ZDF
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