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07. 07. 2020

Bisher kommt o2 den Versorgungsauflagen von 2015 noch nicht nach. Das Unternehmen macht aber große Fortschritte und erreicht das gesteckte Ziel zumindest im ersten Flächenbundesland.

1.000 neue LTE-Sender für Nordrhein-Westfalen

Seit Jahresbeginn hat Telefónica Deutschland bzw. O2 rund 1.000 neue LTE-Sender in Nordrhein-Westfalen in Betrieb genommen. Dies teilt sich auf rund 400 neue LTE-Stationen im bevölkerungsreichsten Bundesland, mit denen zahlreiche Gemeinden erstmals überhaupt mit dem LTE-Standard versorgt werden. Dazu kommen weitere 600 LTE-Sender an bestehenden Standorten, um die Kapazitäten und Surfgeschwindigkeiten für O2-Kunden auszubauen.

 

Dank der Baumaßnahmen, versorgt das Unternehmen in Nordrhein-Westfalen nun das erste Flächenbundesland weitflächig mit schnellem Internet und deckt mindestens 97 Prozent der Bevölkerung mit LTE ab. „Wir treiben unseren LTE-Ausbau in Deutschland massiv voran und setzen alles daran, um die geltenden Versorgungsauflagen in der Nachspielzeit zu erfüllen. In Nordrhein-Westfalen haben wir unsere Netz-Hausaufgaben gemacht und sind trotz Corona-Lockdown mit dem Ausbau des O2 Netzes gut vorangekommen. Wir wollen jetzt so schnell wie möglich aufholen und die Auflagen der BNetzA für ganz Deutschland erreichen“, sagt Markus Haas, Vorstandsvorsitzender von Telefónica Deutschland / O2.

250 neue LTE-Stationen pro Woche

Um die Ziele auch in weiteren Bundesländern zu erreichen und den Rückstand auf die Konkurrenz im gesamten Bundesgebiet weiter zu verkleinern, hat Telefónica Deutschland zuletzt die Schlagzahl beim Netzausbau auf mehr als 250 neue LTE-Stationen pro Woche gesteigert. Mittlerweile versorgt der Netzbetreiber nach eigener Aussage 90 Prozent der Bevölkerung mit LTE. Im Januar diesen Jahres waren es noch 84 Prozent.

 

Eigentlich wollte das Unternehmen noch mehr Sender in Betrieb nehmen und bis Ende Juni etwa 40 Prozent der 7.600 flächenwirksamen LTE-Stationen fertig gestellt haben. Dieses Ziel kann allerdings nur mit etwas Verspätung erreicht werden. Aktuell steht das Unternehmen erst bei rund 2.300 LTE-Standorten. Der Grund sind vor allem Beeinträchtigungen durch die Corona-Krise und der Lieferkette. Denn die Teams, die die Stationen errichten, kommen überwiegend aus dem Ausland. Zudem musste ein Zulieferer in Asien sein Werk zeitweise schließen.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE-Tarife von O2 in der Übersicht
» O2 Prepaid-Tarife im Überblick

Quelle: Telefónica Deutschland
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