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29. 08. 2019

Die Landesregierung des Bundeslandes Sachsen hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Funklöcher vor allem in den ländlichen Regionen zu stopfen. Hierfür stellt das Land insgesamt 20 Millionen für den Ausbau bereit.

Über 1.000 neue Sendemasten

Bis zum Jahr 2022 sollen in Sachsen mehr als 1.000 neue Sendemasten für das Mobilfunknetz errichtet werden. Alleine 350 davon sollen in ländlichen Regionen gebaut werden, um dort die Versorgung zu verbessern, derzeit noch vorhandene Funklöcher zu schließen sowie den Mobilfunkstandard 4G/LTE flächendeckender zur Verfügung zu stellen. Derzeit gibt es unter anderem im Erzgebirge sowie im Vogtland einige Landstriche ohne Mobilfunknetz bzw. 4G/LTE-Abdeckung.

 

Für diesen Plan hat die Landesregierung Sachsens eine Vereinbarung mit den drei großen Netzbetreibern Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland abgeschlossen. Diese wurde am Dienstag der Woche (27.08.2019) – und damit wenige Tage vor der bevorstehenden Landtagswahl – von den beteiligten Parteien in Dresden unterschrieben.

99 Prozent LTE-Abdeckung anvisiert

Das Ziel ist es laut Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD), “ … überall eine vernünftige Versorgung in ganz Sachsen“ zu erreichen. Laut der Vereinbarung, sollen bis 2022 99 Prozent der Haushalte eine LTE-Abdeckung erhalten. Nach aktuellem Stand sind es bei der Telekom 98 Prozent, bei Vodafone 95,1 Prozent und bei Telefónica 92 Prozent. Ein weiterer Teil der Vereinbarung ist, dass die Mobilfunkanbieter eine Beteiligung an Forschungsprojekten für den neuesten Mobilfunkstandard 5G in Sachsen prüfen.

 

Im nächsten Doppelhaushalt 2021/22 sollen zudem 20 Millionen Euro eingestellt werden, um die Maßnahmen der Mobilfunkanbieter beim Ausbau auf dem Land zu unterstützen. Allerdings schreibt der Freistaat Sachsen nicht vor, wo die neuen Masten genau errichtet werden sollen. Diese Entscheidung bleibt einzig und alleine bei den Unternehmen, wie Dulig mitteilt: „Nicht wir legen die Kabel, nicht wir bauen den Mast. Es sind die Unternehmen.“ Die Landesregierung will den Netzbetreibern allerdings bei der Standortsuche sowie den Genehmigungsverfahren unter die Arme greifen, um beides zu erleichtern und zu optimieren.

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Quelle: freiepresse.de
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