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12. 02. 2021

Visionär Elon Musk arbeitet mit seiner Weltraumfirma SpaceX daran, den gesamten Globus mit schnellem Internet zu versorgen. Möglich macht dies das satellitengestützte System Starlink. Ein Anschluss kann nun auch in Deutschland vorbestellt werden.

Vorbestellung für 99 Euro

Seit einiger Zeit baut Elon Musk mit SpaceX das Internet via Satellit namens Starlink aus. Aktuell schweben hierfür rund 1.000 Satelliten im All. Mittelfristig sollen es über 40.000 Mini-Satelliten werden, die so auf dem ganzen Erdball schnelles Internet anbieten. Wie heise.de berichtet, kann der Internetzugang via Starlink nun auch für Deutschland vorbestellt werden. In der zweiten Jahreshälfte soll das Internet von SpaceX dann hierzulande nutzbar sein.

 

Wie schon bei Tesla, nimmt Musk auch bei Starlink eine Gebühr als Sicherheit für die Vorbestellung. Diese beläuft sich auf 99 Euro und wird später bei Vertragsbeginn erstattet bzw. verrechnet. Denn für die Erstausstattung fallen insgesamt Kosten von 499 Euro an. Hierfür bekommen Kunden eine sich selbst ausrichtende Antenne sowie einen passenden Router für den Zugang zum Starlink-Internet. Neben der Kosten für die Hardware, fallen 59 Euro für den Versand und Gebühren an. Die monatlichen Kosten belaufen sich anschließend auf 99 Euro im Monat. Da die Kapazitäten aber begrenzt sind, sollten sich Interessenten mit der Vorbestellung beeilen.

Alternative zu klassischem Breitband

Das ist im Vergleich zu gängigen Breitband-Tarifen zwar recht teuer. Aber Starlink könnte gerade für abgelegene Haushalte, die keine DSL-, VDSL- oder Glasfaseranbindung durch die üblichen Festnetzanbieter haben, eine interessante Alternative sein. Diese ist zwar bei weitem nicht so schnell, wie es ein Festnetzanschluss mit Glasfaseranbindung sein kann. Aber der Internetzugang via Starlink ist schnell genug für die gängigen Online-Nutzungen wie Video-Telefonie, 4K-Streaming, Online-Gaming und Co. Ein Beta-Tester hat laut Angaben von Starlink gegenüber der US-Behörde FCC mindestens 100 Mbit/s im Downstream und 20 Mbit/s im Upstream erreicht. Die Lazenz lag unter 31 Millisekunden. Das sind solide Leistungswerte.

 

Internet via Satellit könnte durchaus ein Zukunftsthema sein. Es ist wohl deutlich günstiger als der teure und damit langsame Breitbandausbau auf dem Land. Daher haben die Telekom und auch der für digitale Infrastruktur zuständige Bundesminister Andreas Scheuer Interesse an der Technologie angemeldet. Starlink könnte somit eine kostengünstigere Alternative zur Verlegung von kilometerlangen Glasfaserkabeln werden. Wie Telekom-Chef Timotheus Höttges bekanntgab, führt die Telekom bereits Gespräche über eine mögliche Partnerschaft mit Starlink.

 

» mehr über das Angebot von Starlink erfahren

Quelle: heise.de
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