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06. 07. 2020

Nach mehr als 25 Jahren ist Schluss. Swisscom wird Ende 2020 das 2G-Mobilfunknetz abschalten. Die Abschaltung soll Raum für neue Technologien schaffen.

Ende 2020 ist Schluss für 2G

In Deutschland ist für 3G im Jahr 2021 größtenteils Schluss. In der Schweiz geht es hingegen der Vorgängergeneration 2G an den Kragen. Der Schweizer Mobilfunkanbieter Swisscom hat bekanntgegeben, dass man den alten Mobilfunkstandard, der bereits seit mehr als 25 Jahren am Markt ist, zum Ende des Jahres 2020 abschalten wird.

 

Durch die Abschaltung von 2G soll Platz geschafft werden für neue Technologien, die leiststungsfähiger und zuverlässiger sowie langfristiger und nachhaltiger sind. Hizu zählen 3G, 4G/LTE und das ganz neue 5G. Entfällt 2G, entsteht mehr Raum für Sender und Frequenzen, die für neuere Standards genutzt werden können.

Kunden mit 2G-Geräten brauchen neue Technik

Für die allermeisten Kunden dürfte die Abschaltung von 2G keinerlei Konsequenzen haben. Ein paar vor allem ältere Nutzer könnte es aber doch treffen. Wer noch ein altes Mobiltelefon im Einsatz hat, dass als höchsten Standard 2G nutzt, muss sich um ein neues Gerät kümmern. Dies betrifft auch die Kunden der virtuellen Betreiber Wingo, Coop Mobile, M-Budget Mobile, UPC und Mucho.

 

Swisscomm will die entsprechenden Kunden in den nächsten Tagen kontaktieren und ihnen entweder ein neues Gerät anbieten oder einen Wechsel des Betreibers nahelegen. Allerdings dürfte die Auswahl gering ausfallen, da nur Sunrise als einziger Betreiber 2G bis Ende 2022 aufrecht erhalten wird. Hier wäre es also früher oder später Zeit für ein neues Mobiltelefon.

 

Wer sich unsicher ist, kann sich an Swisscom wenden. Kunden erhalten im Shop, unter der Rufnummer 0800 800 800 oder per SMS mit dem Text 2G an die Nummer 444 Informationen, ob das eigene Gerät von der 2G-Abschaltung betroffen ist. Aber nicht nur Mobiltelefone können nach dem Ende von 2G am Jahresende nicht mehr funktionieren. Auch andere Geräte wie Alarmsysteme, Aufzugsnotrufsysteme oder auch Heizungssteuerungen nutzen teilweise 2G für die Kommunikation. Auch sie werden dann nicht mehr funktionieren.

Quelle: Swisscom
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