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11. 11. 2013

Telekom: Allianz-Arena mit LTE versorgt

von:

Redaktion LTE-Anbieter.info

Zusammen mit dem FC Bayern München, hat die Deutsche Telekom ein neues Prestigeprojekt abgeschlossen. In der Allianz Arena wurden umfangreiche Verbesserungen für die Mobilfunkversorgung installiert. Besucher können ab sofort auch LTE via mobile Endgeräte nutzen. Zudem gibt es weitere, interessante Pläne.

Prämiere

Wie der Telekomkonzern heute bekannt gab, ist das Münchner Fußballstadion das erste mit eigenständiger LTE-Versorgung des Mobilfunkanbieters. Ziel sei es, die Allianz-Arena in Sachen „Telekommunikation zur ersten Adresse in Europa zu machen.“. Der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG, Karl-Heinz Rummenigge, äußerte sich ebenfalls. In Zukunft könne man Besuchern aus aller Welt Dienste bieten, die „spektakulär und einzigartig“ seien. Was damit wahrscheinlich gemeint sein könnte, werden wir gleich noch zeigen.

Ausbau

Beim Ausbau des stadioneignen LTE-Netzes, setzte die Telekom ausschließlich auf LTE-Zellen mit 1800 oder 2600 MHz. Zudem seien diese sehr engmaschig konzipiert. Damit erreiche man eine sehr hohe Kapazität, was auch unausweichlich ist. Denn wenn tausende Nutzer gleichzeitig im Stadionareal auf die Mobilnetze zugreifen, fallen enorme Datenströme an, die gemanagt werden müssen. Herkömmliche Strukturen stoßen da schnell an Grenzen. Die Planungen für die Installation der komplexen Zellsysteme, begannen bereits seit Mitte 2012. Eine weitere Hürde stellte die Installation der Antennen dar, da diese nur mit Frei-Kletterern möglich war.

StadiumVision

Der ganze Aufwand wurde allerdings nicht nur betrieben, damit Besuchern eine flottere Internetverbindung am Smartphone zur Verfügung steht. Vielmehr plane man mit „StadiumVision“ ein neues, multimediales Live-Erlebnis. Vor ein paar Tagen erst berichteten wir über die Möglichkeiten und den Einsatz von LTE-Broadcast. Ab 2014 wolle man den Fans Zusatzinfos, während des Spieles, auf mobile Endgeräte liefern. Etwa Szenen früherer Spiele, Statistiken, Livestreams und so weiter. Ob die Inhalte per Broadcast oder Unicast gesendet werden, wurde zwar nicht verlautbart, wahrscheinlich ist der Einsatz von LTE-Broadcast es aber schon. Neben Mobilfunk, wurde allerdings auch ein modernes WLAN-System von Cisco integriert, welches bis zu 1 GBit/s leisten soll.

 

Schlussendlich muss sich dann zeigen, ob das Angebot auch von den Kunden angenommen wird. Der Marketingleiter der Telekom, „Michael Hagspihl“, ist sich hingegen des Erfolges heute schon sicher: „“Wir machen das Stadion zum multimedialen Erlebnisort. Die Fans wollen wissen, was in den anderen Arenen gerade in diesem Moment los ist, sich Videos anschauen und mit anderen live ihre Erlebnisse teilen“. Inwieweit dafür Gebühren verlangt werden, liegen uns noch keine Informationen vor. Wir gehen aber davon aus, dass diese kostenlos zur Verfügung gestellt und ggf. über die Ticketpreise finanziert werden.

Wissenswertes zum Thema:

» Vergleich der LTE Tarife
» LTE Smartphones im Überblick

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