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26. 05. 2015

Der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone informiert über den Status seines Ausbauprogramms. Die milliardenschwere Modernisierung kommt schneller voran, als geplant und verbessert neben dem LTE-Datenfunk auch die Sprachqualität. Über 70 Prozent des Netzes wurden schon modernisiert. Spannende Hintergründe zum technischen Aspekt des Netzausbaus gibt das Unternehmen ebenfalls preis.

LTE-Flächenabdeckung nimmt weiter zu

Ausbau des Vodafone Mobilfunknetzes geht voran

Bereits 77 Prozent der deutschen Bevölkerung können die Vorteile des Vodafone 4G-Netzes genießen. In Zahlen ausgedrückt sind es 5 Millionen Kunden, die mit bis zu 100 Mbit/s im mobilen Highspeed-Internet unterwegs sind. Ausgewählte Orte versorgt Vodafone sogar mit der Höchstgeschwindigkeit des eigenen LTE-Angebotes von maximal 225 Mbit/s (per LTE-Advanced). Die durchschnittliche Surfgeschwindigkeit konnte zudem um 30 Prozent gesteigert werden. Besonders stolz ist das Telekommunikationsunternehmen auf VoLTE. Die Telefonie über den 4G-Funk hat der Konzern vor einigen Wochen als erster Anbieter bundesweit ausgerollt. Das bedeutet für Teilnehmer einen schnelleren Verbindungsaufbau und eine bessere Sprachqualität.

Konkrete Stationen des Netzausbaus

Das 4 Milliarden Euro teure Modernisierungsprogramm zeigt, eigenen Angaben zufolge, bereits in 85 Prozent aller Großstädte Wirkung. Über 50 Prozent der Stadien, ICE-Bahnhöfe, U-Bahnen und Flughäfen erhalten ebenfalls einen deutlich verbesserten Empfang. Selbst der Autobahnverkehr macht bei der LTE-Versorgung beachtliche Fortschritte. Schon 84 Prozent der Strecken wurden optimiert. Viele weitere vorhandene Mobilfunk-Standorte möchte Vodafone im Rahmen des Ausbauprogramms noch mit LTE versorgen. Die Gesprächsabbruchrate fiel zudem deutschlandweit um 30 Prozent. Die bessere 4G-Empfangsqualität kommt auch dem Internet der Dinge zugute.

Technische Details zur Modernisierung

Ein Generationswechsel innerhalb des Netzes macht die großen Sprünge möglich. Zuvor gab es drei Systeme für GSM, UMTS und LTE in den Stationen. Nun wurde die Empfangs- und Sendetechnik von den drei Mobilfunkdiensten auf einem Modul vereint. Die Folge ist ein merklich reduzierter Energieverbrauch. Vodafone zufolge, sollen die Stromkosten um bis zu 30 Prozent (oder rund 9.000 kWh) fallen. Wir hoffen, dass sich diese Ersparnis für die Verbraucher auch bei der Preisgestaltung des Produktportfolios des Netzbetreibers bemerkbar macht. Erwähnenswert ist auch die Verbesserung der UMTS-Basisstationen. Diese werden derzeit auf HSPA+ ausgebaut, was immerhin eine Geschwindigkeit von bis zu 42,2 Mbit/s ermöglicht.

Wissenswertes zum Thema:

» LTE Karte
» LTE Verfügbarkeit prüfen
» mehr zur Verfügbarkeit von Vodafone LTE

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