Mit dem Wiko Fever 4G bringt der französische Hersteller ein ungewöhnliches LTE-Smartphone nach Deutschland, das im Dunkeln leuchtet. Dabei ist aber nicht nur das Äußere interessant, denn die Hardware liest sich mit Highlights wie Octa-Core-Prozessor und Full-HD-Display ebenfalls gut. Das Wiko Fever 4G wird für 240 Euro noch Ende November erhältlich sein.
Neues Design-Experiment: Phosphor-Smartphone
Die Unternehmen stellen allerhand an, um ihre Mobilfunkgeräte aus der Breite der Masse hervorzuheben. Ob nun ein gebogenes Display wie beim Galaxy S6 Edge, eine Lederrückseite wie beim LG G4 oder eben nun der leuchtende Rahmen des Wiko Fever 4G. Wie von den populären Aufklebern gewohnt, kann man das Smartphone simpel mit Licht „aufladen“, woraufhin es ohne Stromzufuhr einige Zeit leuchtet. Besonders nachts fällt man mit dem Gerät dann auf. Für Fans ungewöhnlicher Designideen könnte das Handy also interessant sein.
Die Spezifikationen des Wiko Fever 4G
Wir haben das Smartphone erst auf der IFA 2015 in Berlin gesichtet, nur zwei Monate später kommt es nun auf den Markt. Die Ausstattung bewegt sich im Bereich der gehobenen Mittelklasse. Das Full-HD-Display mit 5,2 Zoll und die 3 GB RAM wirken sehr ordentlich, dem entgegen steht ein mit 1,3 Gigahertz recht niedrig taktender Octa-Core-Chipsatz. Der Taktrate nach zu urteilen dürfte es sich um den MediaTek MT6753 handeln. Der 16 GB umfassende Speicher lässt sich per microSD-Karte aufrüsten. Die Kameras lösen mit 13 Megapixel (hinten) und 5 Megapixel (vorne) auf. Außerdem gibt es für beide Linsen jeweils einen LED-Blitz.
Funkfuhrpark des Wiko Fever 4G
Die „üblichen Verdächtigen“, also A-GPS, Bluetooth 4.0, WLAN und UMTS sind auch hier vertreten, das Highlight der Schnittstellen ist allerdings das LTE-Modem. Dieses bietet dank der Kategorie 4 Geschwindigkeiten von bis zu 150 Mbit/s im Download und 50 Mbit/s im Upload. Ein passender Datenvertrag muss selbstredend gebucht sein.
Preis und Verfügbarkeit des Wiko Fever 4G
Farblich fährt Wiko die Variationen Schwarz-Grau, Schwarz-Champagner und Weiß-Champagner auf. Alle Ausführungen kommen mit einer Rückseite mit Lederoptik daher. Ab Ende November kann man das Smartphone ergattern, der Preis beläuft sich auf 240 Euro.
Wissenswertes zum Thema:
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