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07. 12. 2016

A1 über den Vorteil von Carrier Aggregation

von:

Redaktion LTE-Anbieter.info

LTE ebnet auch in Österreich den Weg zur fünften Mobilfunkgeneration, ohne die 4G-Technik wäre der aktuelle Evolutionsschritt von A1 nicht möglich gewesen. Der Netzbetreiber erzielte eine Bandbreite von über 500 MBit/s im Download bei einem Test im Livenetz. Einen großen Anteil an dem vielversprechenden Feldversuch hat der finnische Netzwerkausrüster Nokia.

A1 und Nokia schaffen 1/2 Gbit/s im Livenetz

Die Kooperationspartner führten ihre Tests auf dem Gelände der Universität Klagenfurt durch. Um eine höhere Bandbreite als mit gängigem LTE zu verwirklichen, wurde erstmals Tripple Carrier Aggregation eingesetzt. Eine Bündelung der Frequenzen 2.600 Megahertz, 1.800 Megahertz und 800 Megahertz öffnete die Tür zu einem halben Gigabit pro Sekunde. A1 gibt an, eine Geschwindigkeit von 513 Mbit/s bei der Übertragung zu einem Router und 463 Mbit/s bei der Versorgung eines Smartphones umgesetzt zu haben.

 

Schon bei LTE wird (Carrier Aggregation (CA) häufig eingesetzt, um mehr Bandbreite zu realisieren. Da ist es nur logisch, auch beim kommenden Standard diese Methode zu nutzen. Marcus Grausam, Technikvorstand von A1, verkündet: „Die Nutzung von unterschiedlichen, möglichst breiten Frequenzbändern ist im Hinblick auf Übertragungskapazität auch bei 5G ein wichtiges Thema. A1 hat hier eine ausgezeichnete Frequenzausstattung und ist für die neue Mobilfunkgeneration schon heute bestens gerüstet“ Des Weiteren teilt Grausam mit, dass schon im nächsten Jahr das Tripple-Carrier-Aggregation-Verfahren punktuell in Österreich Verwendung finden soll. Der Einsatz des dreifachen CA sei abhängig von der Verbreitung kompatibler Endgeräte. Sobald es davon genug gäbe, würde man die Technologie dort anwenden, wo sie gebraucht wird.

Ohne 4G-Evolution kein 5G

Peter Wulkowits von Nokia unterstreicht den großen Anteil, den die LTE-Weiterentwicklung bei der Verwirklichung von 5G hat: „LTE oder 4G stellt im Mobilfunkbereich die Grundlage für den künftigen Kommunikationsstandard 5G dar und wird dementsprechend kontinuierlich weiterentwickelt. Was wir heute gesehen haben ist eine Vorstufe von 5G“. In weiteren Schritten soll es noch größere Bandbreiten im Gigabit-Bereich geben, nebst höheren Kapazitäten und geringeren Übertragungsverzögerungen. A1 rechnet damit, dass 2020 die Implementierung von 5G beginnt.

 

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