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09. 06. 2011

Intel startet in Dresden Forschungscenter für LTE

von:

Redaktion LTE-Anbieter.info

Der Chipriese „Intel“ produziert bei weitem nicht nur schnelle CPUs für Server- und Heim-PCs. Auch die Entwicklung von Chips für Mobilefunk und Handys gehörten zum Produktspektrum. Jetzt will das Unternehmen in Dresden seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in diese Richtung weiter verstärken. Im Fokus steht dabei natürlich Long Term Evolution.

Dresden – das „sächsische Silicon Valley“

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden entwickelte sich über die Jahre zu einem Zentrum der Hochtechnologie für Chip- und Prozessortechnik. Tatsächlich wurde bereits im Volksmund der Begriff des Silicon Saxony (zudem ein Verein mit 280 Mitgliedsfirmen der Branche) geprägt, in Anlehnung an das Silicon Valley in Kalifornien. Das who is who der Chipbranche unterhält Werke in der Stadt. Beispielsweise Infineon, Applied Materials, Globalfoundries und zahlreiche Forschungseinrichtungen. Hinter Globalfoundries verbirgt sich eine Art Investmentfond. Bis 2009 hatte „AMD“ zwei Chipfabriken (Fab 30 und 36) in Dresden. Diese wurden in ein Unternehmen ausgegliedert, an dem AMD, sowie mehrheitlich ein Investmentfond aus Abu Dhabi beteiligt ist.

Intel setzt auf LTE

Lange Zeit setzte Intel auf die Wimax-Technologie. Diese versprach vor Jahren bereits, endlich eine Lösung für die Breitbandflecken auf dem Land. Doch der echte Durchbruch blieb aus. Vor gut einem Jahr mehrten sich die Hinweise, dass Intel künftig den Fokus auf die neue LTE-Technologie legen könnte. Im November 2010 schließlich kaufte Intel sogar ein auf LTE-Basistechnologie spezialisiertes Unternehmen namens „Blue Wonder Communications“. Mit, wer sie ahnen es sicher schon, Sitz in Dresden.

 

Wie die „Dresdner Neuesten Nachrichten“ berichteten, plant der Chipspezialist nun die Eröffnung eines eigenen Entwicklungsstandortes in Dresden. Dort sollen u.a. moderne Mobilfunkchips entwickelt werden, insbesondere für LTE. Die Forschungsfirma soll Teil der bereits bestehenden Mobilfunksparten-Tochter „Intel Mobile Communications“ werden. Für die Landes- und Kulturhauptstadt bedeutet das neben mehr Steuereinnahmen auch mehr Jobs. Gut 50 neue Arbeitsplätze sollen in den kommenden Monaten belegt werden.

Wissenswertes zum Thema:

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