Kaum gestartet, wird bereits von Fachleuten vor ihr gewarnt: Die neue Mobilfunktechnologie LTE. Vor allem in der Unterhaltungsindustrie, sei es Fernsehen, Theater oder Konzertveranstalter, scheint Angst zu herrschen. Aber ist da wirklich was dran? Wir haben uns am Institut für Nachrichtentechnik an der Technischen Universität Braunschweig erkundigt.
Prof. Thomas Kürner nimmt Angst vor LTE
Das Störpotential der neuen Mobilfunktechnik LTE ist ein Thema, dass aufgrund der anscheinend verhärteten Fronten für den Laien kaum durchschaubar ist. Die einen wettern, LTE wäre „ein riesengroßes Lügenmärchen“ (LTE-Anbieter.info berichtete), Dipl. Ing. Norbert Hilbich von Sennheiser warnte unlängst gegenüber LTE-Anbieter.info über die Angst LTE könnte Funkmikrofone stören: „Dagegen kann ein drahtloses Mikrofon nichts ausrichten“ (siehe Interview mit Herrn Hilbich). DVB-T und DVB-C würden in Zukunft ebenfalls nicht mehr störungsfrei betrieben werden können, unken andere Kritiker. Von Seiten der Mobilfunkanbieter ist von alledem nichts zu hören.
Wo liegt also die Wahrheit zwischen Panikmache und Faktenlage? Zeit für uns, mit einem unabhängigen Experten zu sprechen: Prof. Dr.-Ing. Thomas Kürner vom Institut für Nachrichtentechnik an der Technischen Universität Braunschweig.
Zum Interview: „LTE ist die richtige Technologie für ein flächendeckendes Breitbandinternet“ »» Interview mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Kürner
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