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02. 09. 2015

Bis zum Jahr 2020 werden in der Industrie eine Milliarde M2M-Verbindungen erwartet. Um dieser Masse kosteneffizient Herr zu werden, hat das niederländische Unternehmen Gemalto das Cinterion ELS31 entwickelt, das branchenweit erste M2M-Modul auf LTE-CAT1-Basis. Die Datenübertragung erfolgt via Single-Mode-LTE und soll eine optimale Kommunikation bei Maschinen und dem Internet der Dinge gewährleisten.

LTE ist der zukunftsweisende Standard für die Industrie

Im industriellen Bereich kommunizieren immer mehr Endgeräte untereinander, was den Produktionsablauf optimiert. Dies gilt für M2M (Maschine-zu-Maschine) als auch für IoT (Internet der Dinge), zwei Einsatzgebiete, die ein zukunftssicheres Netz benötigen. Da 2G und 3G irgendwann ausgemustert werden, ist es die logischste Wahl, auf die LTE-Technologie umzusteigen. LTE Direct heißt hier das Zauberwort…

Das Cinterion ELS31 im Detail

Das neue LTE-Modul kann durch CAT1 (Single-Mode) eine Bandbreite von bis zu 10 Mbit/s im Download und 5 Mbit/s erreichen. Für den gewünschten Einsatzzweck ist das mehr als ausreichend und die Kompatibilität ist durch ein einheitliches Profil gegeben. Wo zuvor 2G- oder 3G-Module von Gemalto eingesetzt wurden, lässt sich auch das Cinterion einsetzen. Das besonders robuste Modul kann sogar extremen Temperaturen von – 40 Grad bis 85 Grad Celsius standhalten.

Die Einsatzgebiete des Cinterion ELS31

Beim Internet der Dinge greift das neue Produkt bei Funktionen wie dem Metering, der Aufzeichnung, der Verfolgung, dem Fuhrparkmanagement und mHealth unter die Arme. Maschinenidentifizierungsmodule (MIMs), M2M-Plattformen und Sicherheitstechnologien des IoT profitieren vom neuen CAT1-Modul.

Cinterion ELS31 – Kostengünstig und effizient

Josh Builta, der Associate Director, M2M, IHS, teilte mit, dass die LTE CAT1-Module die Leistung und Funktionen bieten, die für die meisten Industrie-Anwendungen optimal wären. Zudem wäre es eine kostengünstige Möglichkeit, um Sicherungsbedenken der Kunden langfristig auszuräumen. Axel Hansmann, Vizepräsident der Abteilung Portfolio & Strategy M2M von Gemalto, sieht das Modul als wegweisend an. Es wäre der erste Schritt der Branche in Richtung echter Maschinenkommunikation und würde vor allem bei der Größe, der Leistung und der Langlebigkeit Vorteile bringen. 2020 könnte dann die 5G-Technik das Ruder für M2M-Kommunikation übernehmen. Die Technik wird bereits jetzt (u.a.) im Entwicklungsprozess auf Inter-Maschinen-Kommunikation getrimmt.

Weiterführendes

» Was ist LTE-M?

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