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13. 01. 2020

Bei der LTE-Auktion 2015 hat die Bundesnetzagentur die Vergabe der LTE-Frequenzen an bestimmte Auflagen bzgl. des Ausbaus gekoppelt, die die Teilnehmer der Auktion zu erfüllen haben. Die Frist für diese endete mit dem Jahr 2019. Nun ist es an den Netzbetreibern, die jeweiligen Ergebnisse der Netzagentur zu melden. Vodafone sieht die Vorgaben als erfüllt.

8.000 LTE-Bauprojekte in 2019

Vodafone Mast

Die Vorgaben der Bundesnetzagentur haben spezielle Ausbauziele für die Bundesländer, das gesamte Bundesgebiet sowie einzelne Verkehrswege wie Autobahnen vorgegeben. Diese stellten die drei großen Netzbetreiber Telekom, Vodafone und O2 durchaus vor größere Herausforderungen. Alle drei sind nun gefordert, die Ergebnisse des eigenen LTE-Ausbaus an die Bundesnetzagentur zu melden.

Vodafone hat dies Anfang Januar 2020 getan und sieht die Vorgaben aus seiner Sicht als erfüllt. Um dies zu erreichen, hatte das Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten des Jahres 2019 noch einmal ordentlich auf die Beschleunigungstaste gedrückt und rund 8.000 LTE-Bauprojekte realisiert. Dies sorgte dafür, dass über 4 Millionen weitere Menschen an ihrem Wohnort erstmals Zugang zu LTE bekommen haben.

Kleine Einschränkungen

Das LTE-Ausbauziel in den Bundesländern hat Vodafone nach eigener Aussage in 15 Ländern übererfüllt. Einzig in Rheinland-Pfalz hinkt das Unternehmen etwas zurück. Hier sieht man allerdings für das Nichterreichen des Ausbauziels die Schuld nicht in den eigenen Reihen. Vielmehr hätte es an vereinzelten Standorten Probleme durch zum Beispiel langwierige und komplexe Genehmigungsverfahren oder Widerstände lokaler Gemeinden und Bürgerinitiativen gegeben. Zählt man diese mit hinein, ist auch hier das Ziel bald erreicht.

Ebenfalls gibt es auch noch Rückstände beim Ausbau der Verkehrswege. Hier sieht Vodafone die Vorgaben aus dem Jahr 2015 allerdings ebenfalls als zielführend abgeschlossen – zumindest nach allem, was tatsächlich und rechtlich möglich war.

Dennoch: Auch in diesem Jahr soll der Ausbau weiter vorangehen. So hat der Düsseldorfer Konzern bereits tausende LTE-Bauprojekte für 2020 geplant. In weniger wirtschaftlichen Gebieten tut sich das Unternehmen hierbei mit den Konkurrenten Telefónica und Deutschen Telekom zusammen.

Wissenswertes zum Thema:

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Quelle: Vodafone
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