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16. 10. 2018

Das Internet-of-Things-Maschinennetz (IoT) wurde von Vodafone deutschlandweit in Betrieb genommen. Narrowband IoT ist somit in 90 Prozent der mit LTE versorgten Flächen verfügbar. Vodafone betreibt damit in künftig zehn Ländern das weltweit größte Netz seiner Art. Bis zu 4 Milliarden Dinge können damit angebunden werden. Bereits jetzt nutzen zum Beispiel die Deutsche Bahn und Panasonic das neue Netz. Künftig sollen vom LKW-Reifen bis hin zum Wasserzähler die unterschiedlichsten Dinge via der stromsparenden Technik Informationen über ihren Zustand geben.

In nur 6 Monaten realisiert

Der Anbieter aus Düsseldorf hatte ambitionierte Pläne. In nur 6 Monaten sollte das IoT-Maschinennetz fertig sein. Im Zeitplan liegend, meldet man nun Vollzug und betreibt damit nun auch in Deutschland ein Funknetz, welches stromsparend eine große Anzahl an Dinge vernetzen soll. Bis zu 50.000 Akteure kann eine einzelne Funkzelle dabei verwalten. 74 Millionen sind im Netz von Vodafone bereits aktiv. Die maximale Kapazität beziffert der Anbieter dabei auf 4 Milliarden Geräte. Dabei geht auch der globale Ausbau stetig voran. Australien, Griechenland, Irland, Italien, Spanien, Niederlande, Tschechien und Südafrika wurden bereits erschlossen. Bis Ende 2019 möchte man insgesamt in 10 Ländern aktiv sein. Großbritanien, Ungarn und Rumänien sollen auch zeitnah folgen.

E-Bike meldet sich bei Diebstahl

Die Anwendungsbereiche sind vielfältig. Aktuell kommen zwei Millionen Dinge pro Monat hinzu, wobei die Tendenz stark steigend ist. Rohstoffe, Pakete oder Container können dabei über die gesamte Wertschöpfungskette überwacht werden. Der LKW-Reifen kann Druckverlust melden und der Wasserzähler seinen Zählerstand drahtlos im Monatsturnus übermitteln. Auch das E-Bike welches entwendet wird, kann so auf sich aufmerksam machen. Dabei fallen pro Ding keine großen Datenmengen an. Der Standard ist also besonders stromsparend. Der Energieverbrauch liegt in der Praxis bei rund 1/10 gegenüber LTE-Datenfunk. Die Deutsche Bahn nutzt diese Vorteile bereits in Berlin und Frankfurt, um die Raumbuchung für die Mitarbeiter zu vereinfachen. Auch Panasonic nutzt IoT und möchte Fernwartung und Fernsteuerung von Klimaanlagen realisieren. Hierbei setzt man aktuell noch auf LTE im Frequenzbereich von 800 MHz. Mit der zu erwartenden steigenden Anzahl an Geräten und damit auch Bandbreitenbedarf, wird dies aber künftig via 5G abgewickelt

Wissenswertes zum Thema:

» mehr zur IoT-Verfügbarkeit und Ausbaukarte
» LTE-Anbieter in der Übersicht
» Smartphone Tarife im Vergleich

 

Quelle: Vodafone
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