Der passende Stick zum mobilen LTE-Angebot der Deutschen Telekom ist der sogenannte „Speedstick LTE“. Das gute Stück ist ein echtes Multitalent und bietet allerlei Features und ist zudem kompatibel zu den wichtigsten Standards für Funkinternet. Folgend finden Sie alle Eckdaten in der Übersicht, Bezugsquellen und alle wichtigen Details.
LTE Features und Eigenschaften des Speedstick für LTE von der Telekom |
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Hersteller und Typenbezeichnung | Huawei E398-u15 (Chipset MDM9200) |
Downloadrate bis | 100 MBit/s |
Uploadrate bis | 50 MBit/s |
unterstützte LTE-Bänder | LTE800, LTE1800, LTE 2600 |
abwärtskompatibel zu: | HSPA+, HSPA, UMTS, EDGE, GPRS |
MIMO Support: | MIMO 2x2 |
Anschluss für externe Antenne | ja, TS-9 |
LTE Kategorie: | LTE-Modem der Kategorie 3 (3GPP Release 8) |
Sonstiges |
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Abmessungen | |
Release | Nov. 2011 |
USB-Standard | USB 2.0 |
Speicherkarten-Erweiterung | ja; MicroSD bis 32GB |
unterstützte Betriebssysteme | Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Mac OS, Linux |
zum Anbieter | » hier gehts zu t-mobile.de |
Juni 2011: LTE wird dieser Tage von der Deutschen Telekom in den ersten Städten ausgerollt. Den Anfang machte im Juli 2011 die Domstadt Köln. 2012, so die Pläne, sollen über 200 Städte ans 4G-Netz gehen. Grundvoraussetzung zur Nutzung von LTE für unterwegs, ist der „Speedstick LTE“. Hinter dem edel aussehenden Gehäuse mit dem Telekom-Logo, verbirgt sich die 2. Revision des E398 von Huawei. Auf der Rückseite ist die genaue Bezeichnung, E398u-15 abzulesen.
Gegenüber dem Vorgänger, ist der Stick jetzt endlich auch kompatibel zu LTE800. Daher kann man, zumindest theoretisch, damit auch in ländlichen Gefilden per LTE surfen. Auch die LTE-Bänder um 2.6GHz und 1.8 GHz werden unterstützt. Prädestiniert ist der Speedstick aber für den städtischen Gebrauch. Dank zwei integrierter Antennen (MIMO 2×2) und dem Support von bis zu 20 MHz Bandbreite, kann der E398 bis zu 100 MBit Downstream und bis zu 50 MBit Upstream händeln. Sollten vor Ort schwierige Empfangsbedingungen herrschen, kann optional eine externe Antenne an die beiden TS-9 Buchsen angeschlossen werden.
Ein deutlicher Vorteil gegenüber dem B3740 von Samsung ist die hervorragende Abwärtskompatibilität. Ist mal kein LTE verfügbar, kann der Stick problemlos auf die nächst mögliche Technik umschalten. Also etwa UMTS oder HSPA. Der Nutzer muss sich also praktisch keine Gedanken um den Netzsupport vor Ort machen. An der Seite befindet sich ein Slot für einen MicroSD-Chip, welcher bis zu 32 GB groß sein darf. Ihr Surfstick verwandelt sich dann zusätzlich in einen USB-Datenstick, etwa zum Aufbewahren von Musik, Fotos oder Downloads. Ebenfalls an dieser Stelle befindet sich ein Anschluss für eine externe Antenne. In Gebieten mit schlechtem Empfang kann so bei Bedarf die Signalgüte verbessert werden. Laut einem Datenblatt der Telekom, unterstützt das Gerät den netzübergreifenden Wechsel der Mobilfunktechnik. Vollkommen automatisch! Es kann jedoch sein, dass noch ein Firmwareupdate für diese Funktion nötig ist.
Ebenfalls praktisch finden wir den schwenkbaren Arm des USB-Kopfes. So kann man selbst, je nach Platzsituation, diesen optimal ausrichten.
Bilder
Fazit: Ein durchdachter Stick, der praktisch keine Wünsche offen lassen sollte. Wir empfehlen den Bezug über einen Neuvertrag (www.t-mobile.de) bei der Telekom. Das ist deutlich günstiger, als die Anschaffung ohne Laufzeitvertrag (z.Z. 149.95 €). Wer auf dem Land wohnt und LTE als DSL-Ersatz nutzen möchte, findet dagegen hier ein entsprechendes Angebot, wie z.B. Call & Surf via Funk.
Hilfreiches:
» alle Speedstick-Versionen im Vergleich