Bei der 4. Mobilfunkgeneration (4G/LTE) handelt es sich nicht nur um eine leistungsstarke, sondern auch vielfältig einsetzbare Funktechnologie. In den Anfangsjahren stand so z.B. die Versorgung ländlicher Gebiete mit schnellem Internet im Fokus. Heute befeuert LTE fast jedes Smartphone mit dem Highspeed-Surfturbo. Doch nicht alle Aspekte der Technik sind für Verbraucher selbsterklärend. An vielen Ecken lauert ein Gewirr an Mobilfunkbegriffen, Fallstricken oder Problemen. Über Jahre hat die Redaktion von LTE-Anbieter.info ein breites Spektrum an Tipps und Ratgebern erstellt, die Ihnen den Umgang oder Einstieg mit LTE erleichtern können. Getrennt nach den Einsatz-Arten, finden Sie folgend alle wichtigen Infos und Tools. Zudem gibts für Profis etliche technische Einblicke.
Letztendlich gehen wir noch der Frage nach, ob LTE auch für Spieler oder zum Fernsehen geeignet ist und welche Lösungen es für Firmen im ländlichen Raum gibt. Falls LTE gar nicht möglich ist oder in Frage kommt, bildet schließlich SAT-DSL oft den letzten, möglichen Strohhalm.
4G beschleunigt heute bereits über die Hälfte aller mobilen Endgeräte mit superschnellem Internet. Doch wie schnell ist eigentlich „schnell“ genau und was bedeutet das konkret? Brauch ich unbedingt LTE-Max, also Tarife mit der höchstmöglichen Datenrate, oder reichen auch günstigere Flatrates aus?
Apropos Flatrate, diese gibt es genau genommen nicht. Bis auf wenige (teure) Ausnahmen, limitiert das sogenannte "monatliche Highspeed-Volumen" (Inklusivvolumen) die Nutzung auf z.B. 4 Gigabyte (GB). Letzteres ist stets tarifabhängig. So gibt es Angebote mit 0,5 oder 30-40 GB je Monat. Ja sogar einige wenige unlimitierte Tarife stehen zur Wahl. Daher stellt sich die Frage, wie viel Volumen brauch ich eigentlich selbst? Oder setzt mein Anbieter gar eine kostenpflichtige Datenautomatik ein? Und wie schaut es mit 4G aus, wenn ich in den Urlaub fahre? Kann ich LTE dort per Roaming beziehen und was kostet mich das?
Neben dem Internetzugang, kann man mit dem Handy natürlich auch telefonieren. Klingt einleuchtend, in Bezug auf die genutzte Technik ist die Lage aber nicht immer ganz klar. Seit 2016 etabliert sich langsam das sogenannte VoLTE. Nur hier kommt auch bei Mobilgesprächen das LTE-Netz zum Einsatz, was viele Vorteile mit sich bringt. Der überwiegende Teil der Verbraucher telefoniert mobil nämlich noch klassisch über veraltete 3G oder 2G-Netze. Aber nicht nur das - mit Wifi-Calling wird mobile Telefonie nun noch flexibler!
Beim Handy selbst, setzen die meisten Nutzer übrigens auf Modelle bekannter Marken, wie Samsung, LG oder Apple. Dabei haben viele Smartphones aus Fernost (Tablets) meist genau so viel zu bieten, nur zu einem deutlich günstigeren Preis. Selbst Displays und SoC´s sind teils ebenbürtig oder gleich. Ähnlich wie bei Lebensmitteln, bestimmt den Endpreis erheblich die Markenkomponente. Ein iPhone kostet in der Herstellung schließlich keine 200 Euro.
Für Technikbegeisterte haben wir übrigens die wichtigsten Prozessorhersteller samt ihrer Modelle genau portraitiert. Angefangen von Qualcomm, Samsung, Apple, Hisilicon bis hin zu Mediatek.
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